Eine kooperative Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften ist für das Gelingen von Hilfs- und Schutzmaßnahmen essenziell. Allerdings können Ängste, Unsicherheiten, Schuld- und Schamgefühle der Eltern sowie Ängste der Fachkräfte, die denen der Eltern zum Teil sehr ähnlich sind, die Kommunikation und Zusammenarbeit erschweren.Inwieweit beeinträchtigen Ängste einen gelingenden Kinderschutz? Wie können bestehende Ängste abgebaut und eine kooperative Beziehung aufgebaut werden? Und welche Rolle spielt die Qualität der Kommunikation? Katharina Eggers geht diesen Fragen nach und zeigt anhand von Interviews, dass Ängste in einer vertrauensvollen Beziehung auch konstruktiv genutzt werden können, um positive Veränderungen anzustoßen.