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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Belastung im Lehrerberuf, Sprache: Deutsch, Abstract: 9. November 1999 im Franziskaner Gymnasium in Meißen. Der 15 Jährige Schüler Andreas S. bewaffnet sich mit zwei Messern und stürmt während der Geschichtsstunde in den Unterricht. Er sticht 22 mal auf seine Lehrerin ein. Diese stirbt wenige Minuten später in den Armen einer Kollegin. Als Motiv für seine Tat gibt der Schüler Hass an. 19. Februar 2000 im oberbayrischen Freising.…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Belastung im Lehrerberuf, Sprache: Deutsch, Abstract: 9. November 1999 im Franziskaner Gymnasium in Meißen. Der 15 Jährige Schüler Andreas S. bewaffnet sich mit zwei Messern und stürmt während der Geschichtsstunde in den Unterricht. Er sticht 22 mal auf seine Lehrerin ein. Diese stirbt wenige Minuten später in den Armen einer Kollegin. Als Motiv für seine Tat gibt der Schüler Hass an. 19. Februar 2000 im oberbayrischen Freising. Ein 22 Jähriger Berufsschüler verschanzt sich nach dem Mord an zwei ehemaligen Kollegen in der Wirtschafts- und Fachoberschule des Ortes. Er feuert mit einem Großkaliber um sich und zündet vor dem Direktorat zwei Rohrbomben. Der Direktor des Ausbildungszentrums wird dabei tödlich getroffen. Das Motiv des ehemaligen Berufsschülers soll die Kündigung seines Arbeitsplatzes gewesen sein. 26. April 2002 im Erfurter Gutenberg- Gymnasium. Ein Maskierter stürmt gegen 10.55 Uhr das Schulgebäude und erschießt innerhalb von zehn Minuten zwölf Lehrer, zwei Schüler, eine Sekretärin, einen Polizisten und anschließend sich selbst. Es ist der 19 Jährige Robert Steinhäuser, ehemaliger Schüler des Gutenberg- Gymnasiums. Mit seiner Tat wollte er seinen Schulverweis rächen.Es ist eine Bilanz des Schreckens, die sich in den letzten drei Jahren in deutschen Schulen ereignete. Obwohl man hier lange Zeit davon ausging, dass man vor solchen Amokläufen, wie man sie eigentlich nur aus Schulen in den Vereinigten Staaten kannte, verschont bleiben würde, scheint es, als würde die Gewalt an Schulen nun auch in Deutschland überhand gewinnen. Besonders nach dem Schulmassaker von Erfurt fragten Politiker, inwieweit man Schüler und Lehrer vor derartigen Übergriffen schützen könne und welchen Stellenwert der Lehrerberuf überhaupt in unserer Gesellschaft einnimmt. Der Beruf des Lehrers ist in der heutigen Zeit nämlich nicht mehr nur gleichzusetzen mit der Vermittlung von Wissen, sondern vielmehr nehmen die Lehrer heutzutage auch noch die Aufgaben eines Psychologen, eines Familien- und Berufsberaters, eines Organisators, Zuhörers und Koordinators wahr. All dies sind Tätigkeiten, die sehr viel Energie und Zeit erfordern. Folglich setzen sich die Lehrer täglich einem enormen Stress und Druck und einer immer steigenden Belastung aus,die nicht selten mit der Angst gekoppelt ist, in all diesen Tätigkeiten zu versagen. Die Angst ist neben dem Burnout- Syndrom eine der häufigsten Krankheiten im Lehrerberuf. Immer mehr Lehrkräfte sind davon betroffen und die Zahl ist steigend.
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