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Empirische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Angst und Leistung zeigen eine zumeist negative, jedoch hinsichtlich der Größe und Generalisierbarkeit widersprüchliche Beziehung. Deshalb integriert die Untersuchung die Befunde meta-analytisch und schätzt den 'wahren' Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Angst-Leistungsaspekten in unterschiedlichen Situationen und bei verschiedenen Stichproben. Die auf 36626 Personen basierenden Ergebnisse aus 126 in- und ausländischen Forschungsarbeiten der Jahre 1975 bis 1988 werden zu einer mittleren Effektstärke von rg= -.212 integriert. Gegenüber…mehr

Produktbeschreibung
Empirische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Angst und Leistung zeigen eine zumeist negative, jedoch hinsichtlich der Größe und Generalisierbarkeit widersprüchliche Beziehung. Deshalb integriert die Untersuchung die Befunde meta-analytisch und schätzt den 'wahren' Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Angst-Leistungsaspekten in unterschiedlichen Situationen und bei verschiedenen Stichproben. Die auf 36626 Personen basierenden Ergebnisse aus 126 in- und ausländischen Forschungsarbeiten der Jahre 1975 bis 1988 werden zu einer mittleren Effektstärke von rg= -.212 integriert. Gegenüber der Heterogenität dieses Gesamtergebnisses (Spannweite: r = -.66 bis r = +.37) erweisen sich spezielle Konstrukte und Stichproben als Moderatoren und erlauben Rückschlüsse auf die Verwendung bestimmter Instrumente und Stichproben zur Optimierung der Leistungsprognose: Der Zusammenhang ist deutlicher negativ für jüngere Schüler(innen), bei nach der Leistung erhobener Angst, für Besorgtheit versus Aufgeregtheit und Leistungs- versus Allgemeine Angst. Für männliche gegenüber weiblichen Personen, Zustands- gegenüber Eigenschaftsangst sowie für allgemeine Leistungs- gegenüber fachspezifischer (Mathematik-) Angst fallen die Beziehungen vergleichbar aus.