Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die vorliegende Arbeit soll sich mit eben diesem Phänomen der chronischen und ungesunden Ausprägungen von Angst beschäftigen.Dazu soll in einem ersten Schritt eine Einführung in das Thema der Angst- und Panikstörungen vorgenommen werden. Darin soll geklärt werden um welche medizinische Erscheinung es sich dabei im Einzelnen handelt und wie sie von einander abzugrenzen sind. Daran sollen sich nachfolgend jene Theorien und Ansätze anschließen, welche versuchen die Ursachen des Phänomens der gestörten Angst und Panik zu erklären. Um ein weitläufiges Bild der möglichen Gründe für solch eine Erkrankung darstellen zu können werden dazu verschiedene psychologische Paradigmen herangezogen. Unter jenen Ätiologietheorien soll sich jedoch keine als "die einzig wahre" für die Entstehung von Angst-und Panikstörungen verstehen. Sie sollen eher ergänzend zueinander aufgefasst werden, um die möglichen Entstehungswurzeln einer solchen Erkrankung in einem umfassenden Rahmen abbilden zu können. Der daran angeschlossene thematische Block soll sich dann mit den traditionellen Bewältigungsmethoden, wie sie auch bei psychischen Erkrankungen zum Einsatz kommen beschäftigen. Hierzu werden ebenfalls differenzierte Theorien vorgestellt, die ihrerseits jeweils eine eigene Art der Bewältigung vorstellen.[...] Die Forschungsfrage, die der Analyse zu Grunde liegt, soll wie folgt lauten: "Wie kommunizieren Menschen mit Angst-und Panikstörungen in Internetforen untereinander?" Um diese Frage beantworten zu können, wird neben den Themen, die diskutiert werden (also das Was) ein spezieller Fokus auf die Art und Weise der Kommunikation (das Wie) mit den dahinter stehenden Motiven gerichtet. Der darauf folgende Themenblock soll sich dann mit dem möglichen Nutzen und den möglichen Gefahren eines internetbasierten Austausches beschäftigen und aufzeigen, wo Betroffene Vor- und auch Nachteile bei dieser Art der Bewältigung sehen.Das letzte Kapitel soll sich dann als kritische Fragestellung verstehen, wie der Austausch von Menschen mit Angst- und Panikstörungen via Internetplattform tatsächlich bei der Bewältigung der Störung helfen kann und welche Bedeutung dies für den zukünftigen Umgang mit der Erkrankung hat. Mit der Diskussion dieser Frage und den möglichen Prognosen für die Zukunft der Bewältigung von Angst- und Panikstörungen soll diese Arbeit dann schließen.
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