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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (psychologische-pädagogische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Angststörungen gehören mit Depressionen zu den verbreitetsten und kostenintensivsten psychischen Störungen unserer Zeit. Reattributionstrainings, basierend auf der Informationsvermittlung mit Hilfe der Kovariationstheorie nach Harold Kelley (1967) und Motivationsförderung durch die attributionale Theorie der Motivation und Emotion von Bernhard Weiner (1985), bieten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (psychologische-pädagogische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Angststörungen gehören mit Depressionen zu den verbreitetsten und kostenintensivsten psychischen Störungen unserer Zeit. Reattributionstrainings, basierend auf der Informationsvermittlung mit Hilfe der Kovariationstheorie nach Harold Kelley (1967) und Motivationsförderung durch die attributionale Theorie der Motivation und Emotion von Bernhard Weiner (1985), bieten theoretische Implikationen zur Zuschreibungsveränderung von dysfunktionalen Denkmustern. Im Rahmen der geplanten Intervention "ReTPA - ReattributionsTraining bei Panikstörungen mit/ohne Agoraphobie" sollen diese Theorien in eine kognitive Verhaltenstherapie integriert werden und zu einer nachhaltigen Modulation der Wahrnehmung führen. Ziel dieser Maßnahme ist die vollständige Remission und eine Rückkehr der Betroffenen in einen funktionalen Alltag.Das Gefühl der Angst ist jedem Menschen aus eigenem Erleben bekannt und gehört zu den existentiellen Grunderfahrungen. Sie tritt immer dann auf, wenn eine Gefahr oder Bedrohung subjektiv als nicht zu bewältigen erscheint, und zeigt sich nicht nur auf emotionaler, sondern auch auf vegetativer, kognitiver und motorischer Ebene. Ihre evolutionäre Bedeutung als Reaktion auf bedrohliche Situationen sichert dem Menschen das Überleben. Die pathologische Angst unterscheidet sich von der Realangst nicht in der Qualität der Empfindungen, jedoch richtet sie sich gegen "harmlose" Objekte oder Alltagssituationen.
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