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Seit geraumer Zeit wird im öffentlichen Diskurs und in Sozialwissenschaften vermehrt über Tierethik, Mensch-Tier-Verhältnisse und Tierrechte diskutiert. Nicht selten ist die Debatte hierbei jedoch ungenau, da der Tierrechtebegriff allein nicht kennzeichnet, für welche Tiere er gilt. Auch wird aus dem Begriff zunächst nicht deutlich, welche Implikationen sich hieraus für das Verhältnis von Menschen und Tieren ergeben. Sind nur einzelne Säugetierarten gemeint, oder alle Tierarten? Handelt es sich um konkrete Rechte - oder eine stärkere Interessenabwägung? Um zur einer Spezifikation beizutragen,…mehr

Produktbeschreibung
Seit geraumer Zeit wird im öffentlichen Diskurs und in Sozialwissenschaften vermehrt über Tierethik, Mensch-Tier-Verhältnisse und Tierrechte diskutiert. Nicht selten ist die Debatte hierbei jedoch ungenau, da der Tierrechtebegriff allein nicht kennzeichnet, für welche Tiere er gilt. Auch wird aus dem Begriff zunächst nicht deutlich, welche Implikationen sich hieraus für das Verhältnis von Menschen und Tieren ergeben. Sind nur einzelne Säugetierarten gemeint, oder alle Tierarten? Handelt es sich um konkrete Rechte - oder eine stärkere Interessenabwägung? Um zur einer Spezifikation beizutragen, strebt die vorliegende Arbeit daher einen systematischen Vergleich dreier prominenter Tierethiker - Peter Singer, Tom Regan, Gary L. Francione - an. Anhand der Vergleichskategorien 1) Tiere und ihre Eigenschaften, 2) Klassifikation des Mensch-Tier-Verhältnisses, 3) Relevanz tierischer Eigenschaften, sowie 4) Konsequenzen für das Mensch-Tier-Verhältnis, zeigt die Arbeit das breite Spektrum der Tierrechtedebatte auf und konkretisiert den Begriff des Tierrechts.
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Autorenporträt
Dennis Zagermann, B.A., wurde 1986 in Hamburg geboren. Von 2008 bis 2011 studierte er an der Universität Bielefeld Poltik- und Literaturwissenschaft. Schwerpunkte seines Bachelorstudiums bildeten Globalisierungsfragen, Internationale Politische Ökonomie und Politische Theorie. 2011 schloss er das Bachelorstudium erfolgreich mit einer Arbeit über Tierethik ab. Seit 2011 ist er Student im Masterprogramm Politikwissenschaft der Universität Bremen und beschäftigt sich dort insbesondere mit der Europäischen Integration, der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise, sowie Politischer Theorie. Derzeit arbeitet er an seiner Abschlussarbeit zu strukturellen Machtfaktoren innerhalb der Eurokrise.