Dieses Werk ist eine Zusammenstellung einer bestimmten Erfahrung aus dem Jahr 1988, die auf einem Feldtagebuch einer Reise nach Europa basiert. Der Autor macht es sich zur Aufgabe, vergangene - und faszinierende - Erlebnisse in Form von Geschichten zu rekonstruieren, wobei er die Erinnerung mit Kreativität verbindet; es ist eine Übung in Vorstellungskraft und Denken, wobei man sagen könnte, dass die Kunst der Protagonist ist, da diese Reise eine Suche nach dem Genie der großen Meister der Renaissance als Inspirationsquelle war, wobei diese Suche jedoch, ohne es zu beabsichtigen, unvergleichliche und fantastische Charaktere fand, bei denen der Autor selbst bezweifelt, ob sie die Frucht seiner Vorstellungskraft waren, oder ob sie aus seinen eigenen Träumen hervorgingen, oder ob sie schließlich real waren. Die Lektüre dieser Zeilen bedeutet, sich dem alten Kontinent aus einem anderen Blickwinkel zu nähern, aus der Sicht eines Mexikaners, der einem imposanten, gefährlichen und auf seine Vergangenheit eifersüchtigen Europa gegenübersteht, das ihm aber schließlich wie eine große Dame seine Türen öffnet, um ihn in einige seiner tiefsten und nostalgischsten Geheimnisse einzuladen, die der Autor in literarischer Form mit uns teilt.