„Über die Macht und die Grenzen der Justiz“
Bei diesem Buch sind mir echt mehrmals die Tränen gekommen. Da verliert eine Mutter ihre Kinder durch plötzlichen Kindestod und kommt dafür auch noch ins Gefängnis. Dabei ist nicht einwandfrei nachgewiesen, wie die Todesursache lautet.
Möchte dieses
Buch kurz nach erzählen, dass jeder weiß worauf er sich einlässt, zumal es eine echt „harte“…mehr„Über die Macht und die Grenzen der Justiz“
Bei diesem Buch sind mir echt mehrmals die Tränen gekommen. Da verliert eine Mutter ihre Kinder durch plötzlichen Kindestod und kommt dafür auch noch ins Gefängnis. Dabei ist nicht einwandfrei nachgewiesen, wie die Todesursache lautet.
Möchte dieses Buch kurz nach erzählen, dass jeder weiß worauf er sich einlässt, zumal es eine echt „harte“ Geschichte ist. Einfach geradeaus erzählt und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Ich denke, für Angela Cannings war und ist es sehr wichtig, dass sie dieses Buch geschrieben hat, da sie die Erlebnisse so ein Stück weit besser verarbeiten kann.
Angela und Terry lernen sich auf der Arbeit kennen. Obwohl Terry 10 Jahre älter ist und mitten in der Scheidung steckt, verlieben sich die Beiden ineinander. Später heiraten sie und versuchen eine Familie zu gründen. Innerhalb von 10 Jahren bekommen 4 Babys von denen nur das dritte überlebt. Die anderen sterben ein paar Wochen oder Monate nach der Geburt. Nach dem Tod des letzten Babys ermittelt die Polizei genauer. Angela muss daheim ausziehen, damit die kleine Jade ohne Gefahr leben kann. Angela bekommt Besuchrecht, jedoch nur mit Einer Sozialarbeiterin oder einer dritten Person, die ständig anwesend ist. Sie wird schuldig gesprochen und muss 20 Monate ins Gefängnis. Nach Berufung wird sie freigesprochen, aber damit ist noch nicht alles vorbei. Sie hat Eheprobleme und Probleme mit ihrer Tochter, die sie in Gewisserweise in den Griff bekommt. Sie sagt selbst, dass es nie wieder so sein wird wie vorher, aber alle sich bemühen wieder zueinander zu finden.
Von der ersten bis zur letzten Seite (400 Seiten) fesselnd und man möchte unbedingt wissen wie es ausgeht.
Seit nicht böse, aber ich weiß nicht es die richtige Lektüre ist für Menschen, die auch Kinder verloren haben. Da bin ich mir mit mir selber nicht einig. Einerseits kann es einen irgendwie runter ziehen, anderseits wenn man denkt man ist schon ganz unten, kann es einen vielleicht auch aufbauen…