Er zählt zu den besten Fotografen der Welt, seine Porträts der Reichen und Schönen hängen in den wichtigsten Sammlungen. Ein Ereignis lastete jedoch als Trauma auf seinem Leben: Am 10. September 1928 war sein Vater während einer gemeinsamen Bergtour im Tiroler Zillertal tödlich verunglückt, noch am selben Tag wurde Philipp Halsmann wegen Verdachts auf Vatermord verhaftet. In dem politisch aufgeheizten Klima der Zwischenkriegszeit entwickelte sich aus dem Kriminalfall eine internationale Affäre. Martin Pollack ist den Spuren des Falles Halsmann gefolgt und hat sie "mit der Genauigkeit eines leidenschaftlichen Historikers und der Vorstellungskraft eines Erzählers" (Christoph Ransmayr) in einem packenden dokumentarischen Roman aufgezeichnet.
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"Minutiös rekonstruiert... Pollack erzählt seinen "Dokumentar-Roman" wie eine Geschichte aus dem Wienerwald, voll grausamer Details und komischer Beigaben."Der Spiegel, 21.10.02
"Man liest dieses Buch fast atemlos durch. Mit Sinn für Spannung, doch ohne jede Effekthascherei schreibt Pollack das Protokoll jener Tage. Der Autor vertraut auf einen elegant objektivierenden Stil und die kühle Sprache der Fülle der Fakten.... Es ist das Verdienst des österreichischen Publizisten Martin Pollack, nach ausgiebigen Recherchen nicht nur den Kriminalfall in seinen Verästelungen und Weiterungen, Irrungen und Wirrungen zusammenfassend dargestellt, sondern zugleich auf ein eminentes Stück österreichischer Zeitgeschichte aufmerksam gemacht zu haben." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 03.04.02
"Anklage Vatermord" wirkt spannender als viele Romane... Pollack erzählt völlig nüchtern und schlicht, ohne Schnörkel, kühne Spekulationen und "J´accuse"- Pathos." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 24.08.02
"Der Autor präsentiert einen ausgezeichnet geschriebenen dokumentarischen Roman. Ohne in billige Sensationsmache zu verfallen, schildert er die prekäre Situation des Angeklagten und seiner Angehörigen, er fühlt sich in die Prozessteilnehmer und -beobachter ein, vor allem aber zieht er die ideologischen Frontlinien des Prozesses nach." Michael Freund, Der Standard, 27.07.02
"Pollacks Buch liest sich wie eine dramatische Erzählung, ist aber ein glänzend komponierter Tatsachenbericht... Minuziös, anschaulich, genau zeichnet Pollack die Umstände des Prozesses nach." Claudia Kühner, Tages Anzeiger Zürich, 05.10.02
"Pollack legt eine fesselnde, verstörende Chronik einer Zeit vor, voll von alpinem Antisemitismus, Menschenhass und abstrusen Anschuldigungen... Pollack erzählt den heiklen Casus ohne Ausschmückungen, ohne Tannenduft und pausbäckige Bukolik." Wolfgang Paterno, profil, 29.07.02
"Ein merkwürdiges, schönes und rührendes Buch... Mann kann nichts lobenderes über sein Buch sagen, als dass es die Verwicklungen und Wendungen der kriminalistischen, juristischen und politischen Ermittlungen und Weiterungen in einer klaren, schönen, an manchen Stellen ganz leicht und symphatisch süddeutsch gefärbten Sprache ausführlich schildert." Stephan Wackwitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.02
"Martin Pollack berichtet mit der Genauigkeit eines leidenschaftlichen Historikers und der Vorstellungskraft eines Erzählers." Christoph Ransmayr
"Martin Pollack hat den Vatermord-Prozess gegen den berühmten Fotografen Philipp Halsmann neu aufgerollt und ein verstörend aktuelles Buch über die österreichische Justiz der Zwanzigerjahre geschrieben... Herausgekommen ist mit "Anklage Vatermord" nicht nur die packende Chronik eines längst in Vergessenheit geratenen Prozesses sondern ein immer noch aktuelles Sittenbild, das zeigt, wie Richter in politisch aufgeladenen Zeiten zu ihren Urteilen kommen." Florian Klenk, Falter, 15.08.02
"Martin Pollack hat penibel recherchiert und erzählt nüchtern, doch detailreich und dazu äußerst spannend." Brigitte Werneburg, Tagesanzeiger, 10/02
"Dramaturgie und Spannungsbogen sind wie aus einem Hitchcock-Thriller, doch alles ist beklemmend real... Atemberaubend!" Brigitte, 10/02
"Dicht wie eine Reportage von Egon Erwin Kisch, spannend wie ein Roman von Truman Capote, suggestiv wie ein Film von Marcel Ophüls. Ein grandioses Stück dokumentarischer Literatur." Henryk M. Broder, Der Tagesspiegel, 14.10.02
"Pollacks ebenso faktenreiche wie spannende Reportage macht ein Stück Zeitgeschichte plastisch... Pollack gebührt das Verdienst, diesen Justizskandal der Vergessenheit entrissen und in seinen zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet zu haben." Sven Boedecker, SonntagsZeitung/ Zürich, 04.08.02
"Man liest dieses Buch fast atemlos durch. Mit Sinn für Spannung, doch ohne jede Effekthascherei schreibt Pollack das Protokoll jener Tage. Der Autor vertraut auf einen elegant objektivierenden Stil und die kühle Sprache der Fülle der Fakten.... Es ist das Verdienst des österreichischen Publizisten Martin Pollack, nach ausgiebigen Recherchen nicht nur den Kriminalfall in seinen Verästelungen und Weiterungen, Irrungen und Wirrungen zusammenfassend dargestellt, sondern zugleich auf ein eminentes Stück österreichischer Zeitgeschichte aufmerksam gemacht zu haben." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 03.04.02
"Anklage Vatermord" wirkt spannender als viele Romane... Pollack erzählt völlig nüchtern und schlicht, ohne Schnörkel, kühne Spekulationen und "J´accuse"- Pathos." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 24.08.02
"Der Autor präsentiert einen ausgezeichnet geschriebenen dokumentarischen Roman. Ohne in billige Sensationsmache zu verfallen, schildert er die prekäre Situation des Angeklagten und seiner Angehörigen, er fühlt sich in die Prozessteilnehmer und -beobachter ein, vor allem aber zieht er die ideologischen Frontlinien des Prozesses nach." Michael Freund, Der Standard, 27.07.02
"Pollacks Buch liest sich wie eine dramatische Erzählung, ist aber ein glänzend komponierter Tatsachenbericht... Minuziös, anschaulich, genau zeichnet Pollack die Umstände des Prozesses nach." Claudia Kühner, Tages Anzeiger Zürich, 05.10.02
"Pollack legt eine fesselnde, verstörende Chronik einer Zeit vor, voll von alpinem Antisemitismus, Menschenhass und abstrusen Anschuldigungen... Pollack erzählt den heiklen Casus ohne Ausschmückungen, ohne Tannenduft und pausbäckige Bukolik." Wolfgang Paterno, profil, 29.07.02
"Ein merkwürdiges, schönes und rührendes Buch... Mann kann nichts lobenderes über sein Buch sagen, als dass es die Verwicklungen und Wendungen der kriminalistischen, juristischen und politischen Ermittlungen und Weiterungen in einer klaren, schönen, an manchen Stellen ganz leicht und symphatisch süddeutsch gefärbten Sprache ausführlich schildert." Stephan Wackwitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.11.02
"Martin Pollack berichtet mit der Genauigkeit eines leidenschaftlichen Historikers und der Vorstellungskraft eines Erzählers." Christoph Ransmayr
"Martin Pollack hat den Vatermord-Prozess gegen den berühmten Fotografen Philipp Halsmann neu aufgerollt und ein verstörend aktuelles Buch über die österreichische Justiz der Zwanzigerjahre geschrieben... Herausgekommen ist mit "Anklage Vatermord" nicht nur die packende Chronik eines längst in Vergessenheit geratenen Prozesses sondern ein immer noch aktuelles Sittenbild, das zeigt, wie Richter in politisch aufgeladenen Zeiten zu ihren Urteilen kommen." Florian Klenk, Falter, 15.08.02
"Martin Pollack hat penibel recherchiert und erzählt nüchtern, doch detailreich und dazu äußerst spannend." Brigitte Werneburg, Tagesanzeiger, 10/02
"Dramaturgie und Spannungsbogen sind wie aus einem Hitchcock-Thriller, doch alles ist beklemmend real... Atemberaubend!" Brigitte, 10/02
"Dicht wie eine Reportage von Egon Erwin Kisch, spannend wie ein Roman von Truman Capote, suggestiv wie ein Film von Marcel Ophüls. Ein grandioses Stück dokumentarischer Literatur." Henryk M. Broder, Der Tagesspiegel, 14.10.02
"Pollacks ebenso faktenreiche wie spannende Reportage macht ein Stück Zeitgeschichte plastisch... Pollack gebührt das Verdienst, diesen Justizskandal der Vergessenheit entrissen und in seinen zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet zu haben." Sven Boedecker, SonntagsZeitung/ Zürich, 04.08.02