Erfahrungen von Schriftstellerinnen und Schriftstellern über ihre Ankunft in einem fremden Land und in einer fremden Sprache. Den ausgewählten Autorinnen und Autoren ist eines gemeinsam: Sie schreiben nicht in ihrer Muttersprache. Die Lebenswege, die Erfahrungen des Weggehens und Ankommens hinterlassen auch in der Literatur ihre Spuren, entweder deutlich wie in Radek Knapps inzwischen auch verfilmtem Roman Herrn Kukas Empfehlungen und in Julya Rabinowichs Debütroman Spaltkopf oder wie etwas verborgener in den Identitätsgeschichten von Anna Kim, die auch in Grönland stattfinden. Wie fiktional und kunstvoll die Texte auch sind: Leben und Werk zeigen sich als miteinander verbunden. Und was die Autorinnen und Autoren erzählen, kann Leserinnen und Lesern ein Schlüssel zum weiteren Verständnis ihrer Texte sein, erzählt aber zugleich viel über die Gesellschaft, in der diese Texte entstehen.
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