Menschen sind sich ihrer selbst zumeist nur wenig bewusst. Der im Unbewussten wirkende Schattenbereich findet aber in Träumen und Fantasien seinen Ausdruck und kann darüber sehr gut erschlossen werden. Es sind die durch das Tagesgeschehen angeregten, noch nicht erledigten Emotionen, die Traumbilder und Geschichten initiieren. Diese nächtlichen Vorstellungen lösen seelisch noch Verhaltenes und damit auch angespannte Muskulatur.Stehen dieser gesunden instinktiven Absicht allerdings frühe Verdrängungen entgegen, dann kann das nicht gelingen. Aus existentieller, frühkindlicher Angst wird dann weiter dasgehemmt, was eigentlich nach (Er)Lösung drängt. Hier kann die Deutung von Träumen und Fantasien helfen. Sie holt ins Licht, was im Schatten war, und sie ermöglicht, auch die Emotionen bewusst als eigene Gefühle ins Bewusstsein zu integrieren, die bisher als "schlecht" nicht (an)erkannt wurden. Diese Akzeptanz vertieft und erweitert das Selbstbewusssein (das sich seiner selbst bewusst sein).Da manche Menschen ihre nächtlichen Vorstellungen nicht erinnern, werden sie - zumindest in Selbsterfahrungsgruppen und manchmal auch in Therapien - mit gelenkten Fantasien zum Wachträumen verführt. Auch dazu liefert dieses Buch Anregungen und Beispiele.
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