Ein junger Mann, gescheiteltes Haar auf dem Kopfe, eine schwarzberahmte Brille auf der Nase, noch nicht einmal 22 Jahre auf dem Puckel, so tritt er uns entgegen, dieser Lukas Meschick mit seinen neun kurzen Erzählungen.
Ich bin neugierig was er mir zu sagen hat dieser junge Schreiberling aus
Wien. Er verblüfft mich mich der Tiefe und Intensität seiner Sprachbilder. Wie reich ist er mit nicht…mehrEin junger Mann, gescheiteltes Haar auf dem Kopfe, eine schwarzberahmte Brille auf der Nase, noch nicht einmal 22 Jahre auf dem Puckel, so tritt er uns entgegen, dieser Lukas Meschick mit seinen neun kurzen Erzählungen.
Ich bin neugierig was er mir zu sagen hat dieser junge Schreiberling aus Wien. Er verblüfft mich mich der Tiefe und Intensität seiner Sprachbilder. Wie reich ist er mit nicht mal 22 Jahren. Viel muss er bereits erlebt haben, der Lukas.
"Ich mag die Nacht.
Dinge sind dann möglich.
Ja, ich würde behaupten, dass die Möglichkeit als Geruch
in der Luft liegt . . ."
Oder ist er doch oft allein, wie manch anderer Dichter, der Lukas Meschik? Er will der Sache auf den Grund gehen, wie Leute seines Alters das so zu tun pflegen. Er eilt zur Geisterstunde ohne Unterhose durch Wien und entdeckt, dass es mit dem Fliegen doch nicht so einfach ist.
Die Themenbreite die Lukas Meschik in seinen Erzählungen behandelt ist beeindruckend. Die hohe durchweg anhaltende Qualität seiner Texte um so mehr. Positiv beim lesen fiel mir auf, dieser Autor hat glücklicherweise noch nicht eingefahrene Worte und Schienen in seinem Sprachgebrauch, dies erhöht den Lesegenuss und zeigt den Reichtum unserer Sprache.
Man wird ihn sich merken müssen den Namen dieses Autors. Lukas Meschik sollte unbedingt weiterschreiben, ich will mehr von ihm lesen.
Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu