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Vor 160 Jahren wurde der Fall der Kindesmörderin Anna Brümmer bei der Stader Justiz abgeschlossen: Tod durch den Scharfrichter. Angeregt durch den ausführlichen seelsorgerischen Bericht von Pastor Lunecke im Stader Sonntagsblatt, beschäftigte sich Dietrich Alsdorf mit dem Fall, versuchte in Archiven, mehr über das Umfeld der Kehdinger Magd zu erfahren und fragte sich: Waren alle blind? Mit diesem Roman geht er in Revision und entfaltet ein ans Herz gehendes literarisches Dokument an Menschlichkeit und Mutterliebe in Zeiten sozialer und gesundheitlicher Miseren, die bei Knechten und Mägden auf…mehr

Produktbeschreibung
Vor 160 Jahren wurde der Fall der Kindesmörderin Anna Brümmer bei der Stader Justiz abgeschlossen: Tod durch den Scharfrichter. Angeregt durch den ausführlichen seelsorgerischen Bericht von Pastor Lunecke im Stader Sonntagsblatt, beschäftigte sich Dietrich Alsdorf mit dem Fall, versuchte in Archiven, mehr über das Umfeld der Kehdinger Magd zu erfahren und fragte sich: Waren alle blind? Mit diesem Roman geht er in Revision und entfaltet ein ans Herz gehendes literarisches Dokument an Menschlichkeit und Mutterliebe in Zeiten sozialer und gesundheitlicher Miseren, die bei Knechten und Mägden auf dem Lande herrschten. Ideen- und temporeich führt er durch die 22 Kapitel dieses historischen Romans, der mit seinen Spukfiguren und Traumerscheinungen shakespearehafte Züge trägt.
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Autorenporträt
Dietrich Alsdorf, Jahrgang 1953, arbeitet in der archäologischen Denkmalpflege des Landkreises Stade und schreibt seit Jahren Beiträge und Sachbücher zu regionalgeschichtlichen Themen. Ende 2007 legte er mit "Anna aus Blumenthal" seinen ersten viel beachteten historischen Kriminalroman vor und wurde dafür mit dem "Golden Hecht", dem Kulturpreis der Arbeitsgemeinschaft Osteland, ausgezeichnet. Der Autor ist verheiratet und lebt in Stade.