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Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Anna Feingold ( 1940 in Lipowitze) war die einzige Frau, die im von deutschen Truppen während des Zweiten Weltkrieges besetzten Teils Polens jemals einem Judenrat vorgestanden hat. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen und deren Rückzug aus einigen polnischen Gebieten aufgrund des Molotow-Ribbentrop-Paktes wurde die Stadt Przemy l in eine von deutschen und eine von sowjetischen Truppen besetzte Hälfte geteilt. Der Fluss San bildete die…mehr

Produktbeschreibung
Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Anna Feingold ( 1940 in Lipowitze) war die einzige Frau, die im von deutschen Truppen während des Zweiten Weltkrieges besetzten Teils Polens jemals einem Judenrat vorgestanden hat. Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Polen und deren Rückzug aus einigen polnischen Gebieten aufgrund des Molotow-Ribbentrop-Paktes wurde die Stadt Przemy l in eine von deutschen und eine von sowjetischen Truppen besetzte Hälfte geteilt. Der Fluss San bildete die Demarkationslinie. Der überwiegende Teil der jüdischen Bevölkerung befand sich auf der sowjetischen Seite. Nur wenige, man geht von ca. 60 Juden aus, lebte, zusammengepfercht in zwei Häusern auf der von der Wehrmacht okkupierten Seite im Stadtteil Zasanie. Die Gestapo zwang die wenigen Personen im Frühjahr des Jahres 1940 einen Judenrat einzurichten. Dieser sollte antijüdische Maßnahmen leichter durchsetzen. Zu den durchzusetzenden Maßnahmen gehörte zum Beispiel das Tragen von Armbinden.