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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien), Veranstaltung: Europäische Romane als Film. Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Weil es für ein gutes Buch kein Geheimrezept gibt, nur "gewisse Minimalbedingungen von Ungewöhnlichkeit", muss man sich mehr oder weniger auf die Kriterien des Films beziehen. Generell gilt aber: je besser das Buch war (weniger in der Kritik als beim Leser), umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Film erfolgreich wird. Garantien gibt es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für fremdsprachliche Philologien), Veranstaltung: Europäische Romane als Film. Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Weil es für ein gutes Buch kein Geheimrezept gibt, nur "gewisse Minimalbedingungen von Ungewöhnlichkeit", muss man sich mehr oder weniger auf die Kriterien des Films beziehen. Generell gilt aber: je besser das Buch war (weniger in der Kritik als beim Leser), umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Film erfolgreich wird. Garantien gibt es jedoch nicht, ein schlechtes Buch ist schon erfolgreich verfilmt worden, ein gutes Buch war an den Kinokassen ein Flop. Ein wichtiges Kriterium ist auch die Aktualität: ein Roman aus dem 19. Jahrhundert kann von seiner Konzeption von den Zuschauern heute schlecht nachvollzogen werden, denn der Zuschauer muss sich mit dem Geschehen und den Figuren identifizieren können.Der Roman von Lew Tolstoi "Anna Karenina" (1875-1877) kann nicht sich über die Filmkunstabneigung beschweren, weil dieser epische Roman eine jener Geschichten erzählt, die versprechen, erfolgreiche Filme zu werden. Die unglückliche Liebe zwischen einer frustrierten Ehefrau und einem Offizier inspirierte Hollywood denn auch vom ersten Augenblick an. Als die bekannteste und gelungenste Verfilmung gilt nach wie vor diejenige mit Greta Garbo aus dem Jahr 1935. Nach Great Garbo übernahm in der Verfilmung von 1948 diesmal eine englische Schauspielerin Vivien Leigh die Titelrolle von Anna Karenina. In 1967 tat der russische Regisseur Alexander Sarchi seine Pflicht und Schuldigkeit - die russische tragische Heldin (Tatjana Samoilowa) hat endlich Russisch geredet. Auch Jacqueline Bisset erschien als Anna Karenina in der 1985 fürs Fernsehen entstandenen amerikanischen Inszenierung. Und in der neuesten, produzierten Ausgabe (1997) unter der Regie von Bernhard Rose versuchte sich Sophie Marceau als Anna Karenina. Die gegebene Hausarbeit analysiert die drei bekanntesten Verfilmungen von Tolstois Roman "Anna Karenina" (nämlich, von 1935, 1967 und 1997).
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