Trilogie mit den Teilen: Evelin und Vera, Veras wahre Geschichten, Eine ganz normale Familie. Beschrieben wird die Lebenswelt eines weiblichen Menschen in Deutschland von 1933 bis 1990. In diesem Jahr verreist Vera im Alter von 58 Jahren ohne Angabe einer Adresse, nachdem sie arbeitslos geworden ist, und kehrt nicht zurück. In Teil 1 beurteilt eine Erzählerin Evelin den Lebensweg ihrer unverheirateten, kinderlosen und berufstätigen Kindheits- und Jugendfreundin Vera aus eigener Sicht als Hausfrau und Mutter. In Teil 2 kommt Vera anhand hinterlassener Geschichten selbst zu Wort, sie schildern Situationen aus ihrem Leben. In Teil 3 zeigen Tagebuchaufzeichnungen die Entwicklung Veras von Kindheit an und ihre Auseinandersetzung mit der Mutter, in deren sozialer Situation sie die Gründe für das eigene Scheitern im Beruf erkennt. Nicht nur die Verhältnisse in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, auch das Verhalten der Vorfahrinnen, das weiter wirkte, haben die Fehler beeinflusst…