Wie kann der Dialektik von Exklusion und Inklusion mit demokratischen Strukturen begegnet werden? Wie können Wirklichkeitsspaltungen aufgedeckt werden? Wie kann Inklusion als Gesellschaftsprojekt realisiert werden? Diese und weitere Fragen beantworten die Autor_innen aus einer multidisziplinären Perspektive, die sozialwissenschaftliche, (sozial-)politische, entwicklungsbezogene, psychodynamische und theologische Zugänge umfasst. Sie bieten Annäherungen an und theoretische Begründungen für eine neue Aufklärung, die untrennbar mit Freiheit, Gleichheit, Mündigkeit und Solidarität verbunden ist.Eine historische, relationale und prozessuale Perspektive auf gesellschaftliche Phänomene und individuelle Lebenssituationen einzunehmen, kennzeichnet Willehad Lanwers theoretische und praktische Auseinandersetzung mit dem Phänomen Be-Hinderung als sozialer Konstruktion. Ihm ist diese Festschrift gewidmet, mit der sein vielfältiges Wirken und Publizieren gewürdigt wird.Mit Beiträgen von BirgitBender-Junker, Shernaaz Carelse, Georg Feuser, Wolfgang Gern, Peter Groß, Marga Günther, Ernst-Ulrich Huster, Holger Kirsch, Alexa Köhler-Offierski, Stefanie Krach, Gisela Kubon-Gilke, Nicole von Langsdorff, Juhani Laurinkari, Ulrike Manz, Maria Meyer-Höger, Albrecht Rohrmann, Ulrike Scherf, Elke Schimpf, Thomas Schwinger, Anne-Dore Stein, Michael Vilain, Laura Wallner, Candice Lynn Warner und Erik Weber