„Annafried die Dämonenjägerin“ wartet mit einigen interessanten Konzepten auf: Ohne mehr als der Klappentext verraten zu wollen, kann ich zum Beispiel die Tatsache nennen, dass die titelgebende Protagonistin eine gefährliche Bestimmung hat, die sie erst an ihrem 20. Geburtstag in Angriff nehmen
kann.
Die Idee eines Teams aus Dämonenjägern, die sich den Gefahren der Hölle entgegenstellen,…mehr„Annafried die Dämonenjägerin“ wartet mit einigen interessanten Konzepten auf: Ohne mehr als der Klappentext verraten zu wollen, kann ich zum Beispiel die Tatsache nennen, dass die titelgebende Protagonistin eine gefährliche Bestimmung hat, die sie erst an ihrem 20. Geburtstag in Angriff nehmen kann.
Die Idee eines Teams aus Dämonenjägern, die sich den Gefahren der Hölle entgegenstellen, spricht mich an und hat auch großes Potential, was nachfolgende Bände angeht.
Allerdings bin ich der Meinung, dass die Geschichte häufig sehr schnell voranschreitet. Zwar wird die Handlung dadurch nie verwirrend, es gibt aber einige Szenen, in denen ich mir mehr Hintergrundinformationen und Beschreibungen gewünscht hatte.
Vor allem fällt das bei den vielen Nebencharakteren auf, die interessante Ansätze zeigen, über deren Motivationen, Hintergründe und Persönlichkeiten man aber wenig erfährt – Allerdings werden viele von ihnen auch erst ab der Mitte des Buches eingeführt, sodass dafür nicht viel Zeit bleibt.
Die Handlung an sich ist spannend und vor allem das Ende bietet gute Anknüpfungspunkte für eine Fortsetzung, in der man die verschiedenen Charaktere hoffentlich besser kennenlernen und in der die Story ihr volles Potential entfalten kann.