Anna wäre gern Witwe. Doch Annas Mann ist nicht tot - sie hat ihn nur verlassen, und an dem Scheitern ihrer Ehe ist sie nicht unschuldig. In einer eingehenden Gewissenserforschung lässt Anna ihr Leben Revue passieren und muss sich eingestehen, dass sie von Anfang an wusste, wie verschieden sie waren. Natürlich gehören zur Liebe Kompromisse. Aber was, wenn aus Kompromissen Unterwerfung wird? Was, wenn einer von beiden sich selbst verliert, weil er alles auf eine Karte setzt: auf die Illusion der romantischen Liebe?
Mit feiner Beobachtungsgabe und einer wunderbar eindringlichen Sprache widmet sich Gabriela Jaskulla den Fragen, was zwei Menschen in den mittleren Jahren von einander erwarten können, wenn sie eine Ehe schließen, und was passiert, wenn diese Erwartungen an die Grenze ihrer Erfüllbarkeit stoßen.
Mit feiner Beobachtungsgabe und einer wunderbar eindringlichen Sprache widmet sich Gabriela Jaskulla den Fragen, was zwei Menschen in den mittleren Jahren von einander erwarten können, wenn sie eine Ehe schließen, und was passiert, wenn diese Erwartungen an die Grenze ihrer Erfüllbarkeit stoßen.