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Anne Franks Tagebuch steht für sich als Dokument des Holocaust. Ihre Aufzeichnungen werden deshalb hier nicht nacherzählt. Diese Monographie beschreibt vielmehr ihre Lebensgeschichte im Kreis ihrer Familie und Freunde unter den Bedingungen von Judenverfolgung, Emigration und Versteck.

Produktbeschreibung
Anne Franks Tagebuch steht für sich als Dokument des Holocaust. Ihre Aufzeichnungen werden deshalb hier nicht nacherzählt. Diese Monographie beschreibt vielmehr ihre Lebensgeschichte im Kreis ihrer Familie und Freunde unter den Bedingungen von Judenverfolgung, Emigration und Versteck.
Autorenporträt
Matthias Heyl, 1965 in Hamburg geboren. Studium der Geschichte, Psychologie und Erziehungswissenschaft und Promotion mit einer vergleichenden Studie zur 'Erziehung nach Auschwitz' in Deutschland, den Niederlanden, Israel und den USA. Verfasser von Büchern und Essays zum pädagogischen Umgang mit der Geschichte des Holocaust. Von 1998 bis 2002 Leiter der Forschungs- und Arbeitsstelle 'Erziehung nach/über Auschwitz' in Hamburg, seit 2002 Leiter der Jugendbegegnungsstätte Ravensbrück/Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Es wundert Birgit Weidinger nicht, dass nun auch Anne Frank in die klassische Reihe der rororo-Monografien aufgenommen wurde. Scheint doch in ihren Augen das Bedürfnis unerschöpflich zu sein, sich mit dem jüdischen Mädchen, dessen Tagebuch aus der Zeit zwischen 1942 und 1944 weltberühmt wurde, und die als "Garantin für den Glauben an das Gute im Menschen" gilt, zu beschäftigen. Der Historiker und Erziehungswissenschaftler Matthias Heyl hat, so Weidinger in ihrer kurzen Besprechung, die Lebensstationen und die wichtigsten Bezugspersonen der Anne Frank beschrieben, und anhand vieler Textpassagen aus dem Tagebuch den Charakter und das Temperament der "scharfzüngigen Anne" belegt. Auch die "verkitschten und kommerziellen Auswüchse" des Kults um Anne Frank finden in diesem Werk Beachtung. Es handelt sich hier um eine neue, "von Hochachtung geprägte Biografie", so die Rezensentin.

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