Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Annelies Kammenhuber ( 19. März 1922 in Hamburg; 24. Dezember 1995) war eine bedeutende deutsche Hethitologin. Annelies Kammenhuber wuchs in Hamburg als Tochter eines Schlossermeisters auf. In der Hansestadt verbrachte sie auch ihre Schulzeit bis zum Abitur. Nach einem kurzen Arbeitseinsatz während der nationalsozialistischen Diktatur begann sie an der Universität Hamburg ihr Studium. Dabei belegte sie eine Vielzahl von Fächern mit einem Schwerpunkt auf folgende Philologien: Anglistik, Romanistik, Altphilologie, Indologie, Philosophie und Indogermanistik. Sie studierte, verzögert durch den Krieg, von 1940 bis 1950. Neben Hamburg studierte Kammenhuber auch an der LMU München, zunächst nur kurzzeitig, seit 1946 dauerhaft. Hier half sie tatkräftig mit, das im Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene sprachwissenschaftliche Seminar wieder aufzubauen. Zu ihren Lehrern in Hamburg und München gehörten Walther Schubring, Ernst Fraenkel und Walther Wüst. Für ihre akademische Zukunft sollte vor allem Ferdinand Sommer wichtig werden.
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