Bitte beachten Sie, dass dieser Titel überwiegend aus Inhalten besteht, die im Internet kostenlos erhältlich sind (z.B. aus der Wikipedia-Enzyklopädie). Anneliese Michel ( 21. September 1952 in Leiblfing; 1. Juli 1976 in Klingenberg am Main) war eine deutsche Katholikin, die an den Folgen extremer Unterernährung starb. Große Aufmerksamkeit erregte der Todesfall, weil in den Monaten vor ihrem Tod zwei katholische Priester mehrfach den Großen Exorzismus an ihr vollzogen hatten. Ab 1959 besuchte Anneliese Michel die Volksschule in Klingenberg, zur 6. Klasse wechselte sie an das Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium in Aschaffenburg, wo sie als hochintelligent galt, aber wegen nervlicher Probleme auffiel. So biss sie sich im Jahr 1968 bei einem Krampfanfall in die eigene Zunge, woraufhin bei ihr eine generalisierte Epilepsie mit Anfällen vom Typ Grand Mal diagnostiziert wurde, wogegen sie antikonvulsive Mittel erhielt. Anneliese Michel ging mehrmals wöchentlich zur Messe, betete regelmäßig Rosenkränze, schlief zur Sühne manchmal auf dem Fußboden. Sie war Mitglied im Sportverein und erhielt Klavier- und Akkordeonunterricht.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno