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Annemarie Luise Christine Dührssen ( 22. November 1916 in Berlin-Lankwitz; 25. Juli 1998 in Berlin) war eine deutsche Psychiaterin, Psychotherapeutin und Fachpublizistin. Sie setzte sich insbesondere für die Verständigung zwischen Psychoanalyse und Psychiatrie ein. Ihr ist es mit zu verdanken, dass 1967 das vom damaligen "Bundesministerium für Arbeit und Soziales" die analytische Psychotherapie (unter bestimmten Bedingungen) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgenommen wurde. Annemarie Dührssen, Tochter eines Juristen, wuchs in behüteten und gutsituierten…mehr

Produktbeschreibung
Annemarie Luise Christine Dührssen ( 22. November 1916 in Berlin-Lankwitz; 25. Juli 1998 in Berlin) war eine deutsche Psychiaterin, Psychotherapeutin und Fachpublizistin. Sie setzte sich insbesondere für die Verständigung zwischen Psychoanalyse und Psychiatrie ein. Ihr ist es mit zu verdanken, dass 1967 das vom damaligen "Bundesministerium für Arbeit und Soziales" die analytische Psychotherapie (unter bestimmten Bedingungen) in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen aufgenommen wurde. Annemarie Dührssen, Tochter eines Juristen, wuchs in behüteten und gutsituierten Verhältnissen auf. Ihr Großvater, Jacobus Alfred Dührssen, war Begründer der modernen operativen Gynäkologie (erster vaginaler Kaiserschnitt 1895 und erste sterile Uterustamponade). Sie besuchte das neusprachliche Oberlyceum in Berlin und legte dort 1935 das Abitur ab. Folgend studierte sie Medizin an den Universitäten Berlin, Bonn und München. Nach ihrem Medizinstudium, abgeschlossen 1940, absolvierte die Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin und wurde Mitglied der Reichsärztekammer sowie der Nationalsozialistische Volkswohlfahrt.