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In den letzten zehn Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass das Element Uran nicht sicher nach dem herkömmlichen Strahlenrisikomodell der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) bewertet werden kann. Der Autor beginnt mit der Erörterung einiger philosophischer Fragen, die sich auf die Wissenschaft beziehen, die der historischen Entwicklung des Verständnisses von Risiken durch interne chronische und externe akute Expositionen zugrunde liegt. Dazu gehört die Anwendbarkeit des Mittelungskonzepts der "absorbierten Dosis" auf Elemente wie Uran, die eine chemische Affinität zur DNA…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten zehn Jahren hat sich immer deutlicher gezeigt, dass das Element Uran nicht sicher nach dem herkömmlichen Strahlenrisikomodell der Internationalen Strahlenschutzkommission (ICRP) bewertet werden kann. Der Autor beginnt mit der Erörterung einiger philosophischer Fragen, die sich auf die Wissenschaft beziehen, die der historischen Entwicklung des Verständnisses von Risiken durch interne chronische und externe akute Expositionen zugrunde liegt. Dazu gehört die Anwendbarkeit des Mittelungskonzepts der "absorbierten Dosis" auf Elemente wie Uran, die eine chemische Affinität zur DNA aufweisen. Er fährt fort, indem er Beweise dafür überprüft, dass Uran, insbesondere wenn es durch Inhalation als Partikel absorbiert wird, eine ernsthafte genotoxische Gefahr darstellt, die sich in Form von Chromosomenschäden, Erbkrankheiten und Krebs bei sehr niedrigen konventionellen Dosen äußert. Schließlich präsentiert er neue Erkenntnisse zum Sekundärelektroneneffekt, bei dem Elemente mithoher Ordnungszahl, z. B. Gold und Uran, die sehr hohe Absorptionsquerschnitte für natürliche Hintergrundphotonenstrahlung aufweisen, diese Energie konzentrieren und als Photoelektronen in das lokale Gewebe abgeben.
Autorenporträt
Christopher Busby ist Experte für die gesundheitlichen Auswirkungen ionisierender Strahlung. Er erwarb einen Abschluss in chemischer Physik an den Universitäten London und Kent und arbeitete für die Wellcome Foundation auf dem Gebiet der molekularen physikalischen Chemie lebender Zellen. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2012 war er Gastprofessor an der University of Ulster.