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Der computerunterstützten Gruppenarbeit wird eine Reihe positiver und negativer Anonymitätseffekte zugeschrieben. Die nicht-identifizierte Teamarbeit via Computer soll zu kreativeren Arbeitsergebnissen, ehrlicher Meinungsäußerung und gleichberechtigter Partizipation der Gruppenmitglieder, aber auch zum "Trittbrettfahrer"-Phänomen führen. Bisher konnte die empirische Forschung aber keine einheitlichen Wirkungsmuster nachweisen.
Aufbauend auf den divergenten Ergebnissen abgeschlossener Untersuchungen untersucht Karin Gräslund die Anonymitätseffekte der computerunterstützen Gruppenarbeit in
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Produktbeschreibung
Der computerunterstützten Gruppenarbeit wird eine Reihe positiver und negativer Anonymitätseffekte zugeschrieben. Die nicht-identifizierte Teamarbeit via Computer soll zu kreativeren Arbeitsergebnissen, ehrlicher Meinungsäußerung und gleichberechtigter Partizipation der Gruppenmitglieder, aber auch zum "Trittbrettfahrer"-Phänomen führen. Bisher konnte die empirische Forschung aber keine einheitlichen Wirkungsmuster nachweisen.

Aufbauend auf den divergenten Ergebnissen abgeschlossener Untersuchungen untersucht Karin Gräslund die Anonymitätseffekte der computerunterstützen Gruppenarbeit in einem interdisziplinären Forschungsdesign. Auf der Basis einer ganzheitlichen Klassifikation der anonymen Gruppeninteraktion nach ihren sozialen, methodischen und technischen Momenten entwickelt die Autorin einen strukturationstheoretischen Awareness-Ansatz, der Grundlage dezidierter Gestaltungsempfehlungen für Groupware sein kann.
Autorenporträt
Dr. Karin Gräslund war wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik von Prof. Dr. Helmut Krcmar an der Universität Hohenheim. Heute ist sie Beraterin bei der SAP AG, Waldorf, im Bereich Öffentliche Verwaltung.