Einleitung: In dieser Arbeit wird ein Fallbericht über die implantatgetragene Rehabilitation eines 55-jährigen Patienten mit atrophiertem Oberkiefer vorgestellt, wobei die interdisziplinäre Zusammenarbeit und individuelle Behandlungsstrategien im Vordergrund stehen.Beobachtung: Der Fallbericht dokumentiert die mundgesundheitliche Anamnese, die röntgenologische Beurteilung und die klinischen Untersuchungsergebnisse des Patienten. Es werden Defizite in der Kieferkammbreite und -höhe festgestellt, die die Anwendung der Knochenblocktechnik und der lateralen Sinusbodenelevation erforderlich machen. Die modifizierte Rolllappentechnik wird erfolgreich zur Augmentation der keratinisierten Gingiva eingesetzt.Diskussion: Die Ergebnisse des Fallberichts werden in Bezug auf die vorhandene Literatur und die klinischen Leitlinien analysiert. Die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit und die Gründe für die ausgewählten Behandlungsmodalitäten werden diskutiert, wobei die ästhetischen und funktionellen Ergebnisse hervorgehoben werden.Schlussfolgerung: Diese Arbeit zeigt die erfolgreiche Umsetzung von Hart- und Weichgewebsmanagementtechniken für die implantatgestützte Rehabilitation eines atrophierten Oberkiefers.