Anpassung und Ausschaltung

Anpassung und Ausschaltung

Die Berliner Kassenärztliche Vereinigung im Nationalsozialismus

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Der Entzug der Kassenzulassungen zwischen 1933 und 1938 bedeutete für Kassenärzte die Zerstörung ihrer wirtschaftlichen Existenz und kam einem Berufsverbot gleich. Verantwortlich war dafür die kassenärztliche Standesvertretung, bestehend aus dem Groß-Berliner Ärztebund und der Berliner Kassenärztlichen Vereinigung. Angepasst an die Ziele der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik exekutierte die Standesvertretung bis 1938 allein in Berlin die Ausschaltung von über 2000 ihrer Mitglieder. Ärzte wurde die Zulassung entzogen, weil sie "nichtarischer" Abstammung waren oder als politis...
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