Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,2, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen haben seit langer Zeit erkannt, dass sie unter anderem dann erfolgreich und nachhaltig wirtschaften können, wenn viele motivierte Angestellte in ihren Reihen arbeiten. Im Idealfall sind diese bereits durch die Arbeit selbst motiviert, identifizieren sich mit dem Unternehmen und erbringen so ihre bestmögliche Leistung. Damit auch diejenigen, die nicht von sich aus ihr Leistungspotenzial ausschöpfen, bestmöglich arbeiten, ist es in Unternehmen normal, steuernd einzugreifen.
Um dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen ist es heutzutage üblich, Mitarbeiter durch mehr oder weniger stark ausgeprägte, monetäre Bonus- und Anreizsysteme zu motivieren. In vielen Branchen gilt nach wie vor, dass die Höhe des Einkommens direkt durch die Leistung bestimmt wird. Banken und Versicherungen sind da nur die bekanntesten Vertreter. Obwohl, bedingt durch die vielen unterschiedlichen Einflussfaktoren die eine global agierende Wirtschaft mit sich bringt, eine objektive Beurteilung der Leistung und damit der Bonus- und Anreizsysteme oft unmöglich ist, hielten und halten viele Manager sie immer noch für die beste Wahl um gute Arbeit angemessen zu würdigen. Erst mit der Finanzkrise, die maßgeblich von profit- und bonusgierigen Bankern verursacht wurde, wurden diese Systeme auf den Prüfstand gestellt und generell hinterfragt.
In der Wahrnehmung der Unternehmen rückt der Mitarbeiter als Mensch, nicht als austauschbarer Leistungserbringer, wieder in den Vordergrund. Denn es sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, Abstammung und Religion, unterschiedlichen Alters und Geschlechts, Menschen in verschiedenen Lebens-situationen und mit unterschiedlicher Lebens- und Berufserfahrung, deren Wünsche und Bedürfnisse bestimmen, wodurch sie motiviert werden können und wodurch nicht. Dabei hat auch die eingangs bereits beschriebene monetäre
Anreizsetzung ihre Daseinsberechtigung. Allerdings wird der dauerhafte Erfolg solcher Systeme immer mehr angezweifelt. Wenn es um die konkrete individuelle Anreizgestaltung geht, stellen sich vor allem die Fragen:
Wirken Anreize?
Wenn ja, wie wirken sie und wie können Anreize eingesetzt werden um die Mitarbeitermotivation positiv zu beeinflussen?
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Um dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen ist es heutzutage üblich, Mitarbeiter durch mehr oder weniger stark ausgeprägte, monetäre Bonus- und Anreizsysteme zu motivieren. In vielen Branchen gilt nach wie vor, dass die Höhe des Einkommens direkt durch die Leistung bestimmt wird. Banken und Versicherungen sind da nur die bekanntesten Vertreter. Obwohl, bedingt durch die vielen unterschiedlichen Einflussfaktoren die eine global agierende Wirtschaft mit sich bringt, eine objektive Beurteilung der Leistung und damit der Bonus- und Anreizsysteme oft unmöglich ist, hielten und halten viele Manager sie immer noch für die beste Wahl um gute Arbeit angemessen zu würdigen. Erst mit der Finanzkrise, die maßgeblich von profit- und bonusgierigen Bankern verursacht wurde, wurden diese Systeme auf den Prüfstand gestellt und generell hinterfragt.
In der Wahrnehmung der Unternehmen rückt der Mitarbeiter als Mensch, nicht als austauschbarer Leistungserbringer, wieder in den Vordergrund. Denn es sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, Abstammung und Religion, unterschiedlichen Alters und Geschlechts, Menschen in verschiedenen Lebens-situationen und mit unterschiedlicher Lebens- und Berufserfahrung, deren Wünsche und Bedürfnisse bestimmen, wodurch sie motiviert werden können und wodurch nicht. Dabei hat auch die eingangs bereits beschriebene monetäre
Anreizsetzung ihre Daseinsberechtigung. Allerdings wird der dauerhafte Erfolg solcher Systeme immer mehr angezweifelt. Wenn es um die konkrete individuelle Anreizgestaltung geht, stellen sich vor allem die Fragen:
Wirken Anreize?
Wenn ja, wie wirken sie und wie können Anreize eingesetzt werden um die Mitarbeitermotivation positiv zu beeinflussen?
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