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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Öffentlichkeit zu völlig Fremden offen über Inzest, Orgien und Gewalttaten sprechen? Was völlig undenkbar und unsagbar erscheint, war in der WDR-Talksendung "Domian" (1995-2016) die Realität. Mehr noch ¿ es war das Hauptkonzept der Sendung. Die Anrufer:innen konnten sich via Telefon in die Talkshow verbinden lassen und ihre Geschichten Moderator Jürgen Domian und so auch den Zuschauer:innen erzählen. Dabei scheint das Format einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Öffentlichkeit zu völlig Fremden offen über Inzest, Orgien und Gewalttaten sprechen? Was völlig undenkbar und unsagbar erscheint, war in der WDR-Talksendung "Domian" (1995-2016) die Realität. Mehr noch ¿ es war das Hauptkonzept der Sendung. Die Anrufer:innen konnten sich via Telefon in die Talkshow verbinden lassen und ihre Geschichten Moderator Jürgen Domian und so auch den Zuschauer:innen erzählen. Dabei scheint das Format einen Raum geschaffen zu haben, in dem die Rezipient:innen genau diese eigentlich tabuisierten Themen öffentlich ansprechen können. Doch mit welchen Mitteln hat Domian jenen Raum geschaffen? Wie wurde das Unsagbare sagbar? Und wie bietet das Format seinen Zuschauer:innen einen neuen Zugriff auf die Welt, ein neues Verständnis (ihrer) Wirklichkeit? Diese Fragen soll diese Arbeit unter Bezug auf medien- und fernsehtheroetische Konzepte beantworten.