Das neu entstehende Feld der Übergangsjustiz, insbesondere ihre Umsetzung im Fall von Ruanda und Sierra Leone, stand im Mittelpunkt umstrittener Debatten. Die in diesen Debatten häufig aufgeworfenen Fragen bleiben ungelöst, wenn man bedenkt, dass sich das Experiment der Übergangsjustiz trotz der Vereinbarungen von Politikern und politischen Akteuren über einen allgemeinen Rahmen der Umsetzung in Postkonfliktgesellschaften noch immer weiterentwickelt. Dieses Buch analysiert Übergangsjustiz-Ansätze umfassend aus juristischer und nicht-juristischer Perspektive. Der Autor präsentiert einen maßgeblichen Überblick über die theoretischen, methodologischen und inhaltlichen Grundlagen der Übergangsjustiz und untersucht die empirischen Fälle Ruanda und Sierra Leone als praktisches Beispiel für Ansätze der Übergangsjustiz in Afrika nach Konflikten südlich der Sahara. In diesem Buch untersucht der Autor kritisch die verschiedenen Ansätze der Übergangsjustiz, die von beiden Ländern verfolgt werden, und ihre mögliche Rolle für die Rechenschaftspflicht und die Heilung der Gesellschaft. Dieses Buch ist eine wertvolle Ressource für Studierende der Konfliktlösung, des Völkerrechts, für politische Entscheidungsträger und Praktiker der Übergangsjustiz.
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