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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: wird prinzipiell von Wissenslücken, von Unglücken, von Katastrophen, vom "Schiefgehen" begleitet."(Obermeier (1999) S. 9) Von Risiko lässt sich nur dann sinnvoll sprechen, wenn Einflussauf die Ungesichertheit ausgeübt werden kann. Gilt dies nicht, handelt es sich um Bedrohungenbzw. Gefahren, denen man ausgesetzt ist. Das deutet bereits auf den fundamentalenZwiespalt der Risikokommunikation hin: was die einen nur als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: wird prinzipiell von Wissenslücken, von Unglücken, von Katastrophen, vom "Schiefgehen" begleitet."(Obermeier (1999) S. 9) Von Risiko lässt sich nur dann sinnvoll sprechen, wenn Einflussauf die Ungesichertheit ausgeübt werden kann. Gilt dies nicht, handelt es sich um Bedrohungenbzw. Gefahren, denen man ausgesetzt ist. Das deutet bereits auf den fundamentalenZwiespalt der Risikokommunikation hin: was die einen nur als "Risiko" ansehen, stellt sich fürdie anderen als "reale Gefahr" dar. Wir unterscheiden zwischen gerichteter Risikokommunikationund "frei floatender" Risikokommunikation (Krimsky et al. (1988)). Frei floatende Risikokommunikationist eine Grundvariante der Kommunikation moderner Gesellschaften. Sie tritt in unterschiedlicherGestalt auf: als Gerücht, Pressebericht, PR-Kampagne oder Unternehmensinformation.Diese Form der Risikokommunikation hat oft keine spezielle Zielgruppe und stammt ausverschiedenen Quellen. Im Unterschied dazu bezieht sich gerichtete Risikokommunikation aufalle Kommunikationsprozesse, die sowohl die Identifikation, Analyse, Bewertung und das Maagementvon Risiken als auch die dafür nötigen Voraussetzungen und Beziehungen zwischen dendaran beteiligten Personen, Gruppen und Institutionen zum Gegenstand haben. Gerichtete Risikokommunikationist Teil des Risikomanagements. Sie ist ziel- und zweckbezogen und gemäß demNational Research Council der USA (NRC (1996)) eine Querschnittsfunktion, die den gesamtenManagementprozess von der Identifikation und Bewertung der Risiken, über die Entscheidungbis hin zur Risikokontrolle betrifft.[...]
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