Dieses Buch befasst sich mit der handelsrechtlichen Bilanzierung der staatlichen Straßeninfrastruktur und stellt die Vorteile eines Umstiegs auf eine transparentere öffentliche Rechnungslegung heraus. Reinhardt Stuhr zeigt anhand der Zwecke der öffentlichen Rechnungslegung, dass die Bilanzierung der staatlichen Straßeninfrastruktur nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung sachgerecht ist. Es bedarf dafür keiner weiteren Standardsetzungen. Empirische Ergebnisse zu den bisherigen Ansätzen zur Bilanzierung zeigen ein uneinheitliches Bild in der Handhabung der Rechnungslegungsempfehlungen der Standards staatlicher Doppik sowie eine geringe Bedeutung der vorliegenden Bilanzierungsdaten für die Aufstellung des Haushaltsplanes und für die Fortschreibung der Daten in ein internes Asset-Management-System.