Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Marketing Department), Veranstaltung: Fallstudienseminar "Triple Play", Sprache: Deutsch, Abstract: Der Telekommunikationsmarkt war lange Zeit in vielen Industrieländern durch ein Monopol eines zumeist mehrheitlich im Staatseigentum befindlichen Telekommunikationsunternehmens mit großer Netz- und Kundenbasis geprägt.Erst im Januar 1998 wurde das deutsche Telekommunikationsmonopol der "Deutschen Telekom" vollständig liberalisiert . Die Liberalisierung vollzog sich in einzelnen kleinen Schritten, in denen vorerst der Endgerätebereich liberalisiert wurde , anschließend der Dienstbereich und schließlich die Sprachtelefonie, wie auch die Netzinfrastruktur . Der strukturelle Wandel der Telekommunikationswirtschaft (TKW) öffnete zwar den Telekommunikationsmarkt für neue Wettbewerber, jedoch verfügten diese oft nicht über die notwendigen Ressourcen, um im Telekommunikations-Netz- und -Dienste-wettbewerb gegen den alteingesessenen Konkurrenten mit signifikanter Marktmacht zu bestehen.Diese hier diesbezüglich dargelegten Problematik veranlasste die Wettbewerber Unternehmenskooperationen einzugehen um die Markteintrittsbarrieren zu überwinden, und um ihre Wettbewerbsposition " [...] gegenüber dem Incumbent und dessen traditionellen "Hoflieferanten" in einem nationalen Markt... [zu stärken, wie auch um den Abbau von Ressourcenlücken zu fördern] . Angemerkt an dieser Stelle sei, dass die Verwendung der Begriffe "Unternehmenskooperation" und "strategische Allianz" in dieser Seminararbeit als Synonyme verwendet werden. Eine Begründung wird im weiteren Verlauf gegeben.Ziel dieser Seminararbeit ist, nach einer vorhergehenden Klärung der Begriffe Triple Play, strategische Allianz und Systemtechnologie, die Ansatzpunkte der Vermarktung von Triple Play (3P) durch strategische Allianzen zu untersuchen. Dabei soll das erarbeitete theoretischeFundament am Beispiel der "Deutschen Telekom" unterstützt werden. Anschließend wird aufgrund des Dargelegten ein Fazit gezogen und sowohl zur Notwendigkeit, als auch zu den Ansätzen für strategische Allianzen bei der Vermarktung, Stellung genommen.
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