Olympische Spiele 1972: Als der internationale Terrorismus nach Deutschland kam
Ein »Fest des Friedens« begeistert die Weltöffentlichkeit: Deutschland ist erstmals seit 1936 wieder Ausrichter der Olympischen Sommerspiele und präsentiert sich modern und weltoffen wie nie. Die Stimmung ist ausgelassen - bis zu jenem schicksalhaften 5. September: Palästinensische Terroristen bringen mehrere israelische Mannschaftsmitglieder in ihre Gewalt. Was folgt, ist ein stundenlanges Geiseldrama, das in einem Blutbad mündet.
Rund 50 Jahre nach dem Attentat in München enthüllt der Historiker und Journalist Sven-Felix Kellerhoff bislang verborgen gebliebene Details. Wie konnte es zur Katastrophe kommen, die später mit zur Gründung der legendären Spezialeinheit GSG 9 führte?
Minutiöse wie extrem packende Rekonstruktion der Geiselnahme von 1972Anschlag aus heiterem Himmel? Wieso der 5. September ´72 zur historischen Tragödie wurdeNeueste Erkenntnisse aus Quellen des Hauptstaatsarchivs München und bislang nicht ausgewerteten Stasi-AktenMit Original-Bildmaterial von der Berichterstattung und Aussagen von AugenzeugenVon Sven-Felix Kellerhoff, Sachbuchautor und Kenner der deutschen Zeitgeschichte
Hätte das Olympia-Attentat verhindert werden können? Eine Chronik des Versagens
Für seine minutiöse Darstellung der Ereignisse wertet Kellerhoff neue Quellen aus und bringt Licht in die Geschehnisse rund um den Terroranschlag der Gruppe »Schwarzer September«. Warum existierte, trotz vorausgegangener RAF-Aktionen, nur ein ungenügendes Sicherheitskonzept? Welche Rollen spielten die Einsatzkräfte und Entscheidungsträger während des Geiseldramas und der gescheiterten Befreiungsaktion am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, die 17 Menschenleben forderte? Wie reagierte der israelische Geheimdienst Mossad auf das Attentat?
Erschütternd detailliert schildert Kellerhof die nervenaufreibenden Stunden des Anschlags von München 1972 und liefert neue Antworten aufdie Frage nach Schuld und Versäumnissen.
Ein »Fest des Friedens« begeistert die Weltöffentlichkeit: Deutschland ist erstmals seit 1936 wieder Ausrichter der Olympischen Sommerspiele und präsentiert sich modern und weltoffen wie nie. Die Stimmung ist ausgelassen - bis zu jenem schicksalhaften 5. September: Palästinensische Terroristen bringen mehrere israelische Mannschaftsmitglieder in ihre Gewalt. Was folgt, ist ein stundenlanges Geiseldrama, das in einem Blutbad mündet.
Rund 50 Jahre nach dem Attentat in München enthüllt der Historiker und Journalist Sven-Felix Kellerhoff bislang verborgen gebliebene Details. Wie konnte es zur Katastrophe kommen, die später mit zur Gründung der legendären Spezialeinheit GSG 9 führte?
Minutiöse wie extrem packende Rekonstruktion der Geiselnahme von 1972Anschlag aus heiterem Himmel? Wieso der 5. September ´72 zur historischen Tragödie wurdeNeueste Erkenntnisse aus Quellen des Hauptstaatsarchivs München und bislang nicht ausgewerteten Stasi-AktenMit Original-Bildmaterial von der Berichterstattung und Aussagen von AugenzeugenVon Sven-Felix Kellerhoff, Sachbuchautor und Kenner der deutschen Zeitgeschichte
Hätte das Olympia-Attentat verhindert werden können? Eine Chronik des Versagens
Für seine minutiöse Darstellung der Ereignisse wertet Kellerhoff neue Quellen aus und bringt Licht in die Geschehnisse rund um den Terroranschlag der Gruppe »Schwarzer September«. Warum existierte, trotz vorausgegangener RAF-Aktionen, nur ein ungenügendes Sicherheitskonzept? Welche Rollen spielten die Einsatzkräfte und Entscheidungsträger während des Geiseldramas und der gescheiterten Befreiungsaktion am Fliegerhorst Fürstenfeldbruck, die 17 Menschenleben forderte? Wie reagierte der israelische Geheimdienst Mossad auf das Attentat?
Erschütternd detailliert schildert Kellerhof die nervenaufreibenden Stunden des Anschlags von München 1972 und liefert neue Antworten aufdie Frage nach Schuld und Versäumnissen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Otto Langels rät zur ergänzenden Lektüre zweierNeuerscheinungen zum 50. Jahrestag der Olympischen Spiele in München. Während der Politologe Markus Brauckmann und der Historiker Gregor Schöllgen in "München 72" einen eher launigen Blick auf die Spiele werfen, konzentriert sich der Historiker Sven Felix Kellerhoff vor allem auf den Anschlag vom 5. September, erklärt der Kritiker. Kellerhoff vermittelt ihm den Ablauf des ersten Terroranschlags, der vor TV-Kameras stattfand, so detailreich, mit exakten Zeitangaben, dass sich der Rezensent mitunter fühlt wie in einem "Thriller". Neue Erkenntnisse verdankt Langels dem Band, für den der Autor auf die staatsanwaltlichen Ermittlungsakten zurückgreifen konnte, allerdings nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das reich bebilderte Buch dürfte kaum noch einen Aspekt des Münchner Attentats unberücksichtigt lassen.« Informationsmittel (IFB) »Im Zentrum des packenden Buches aber steht die detaillierte Chronologie des 5. Septembers selber ... « Luzerner Zeitung »Erschütternd detailliert schildert Kellerhoff die nervenaufreibenden Stunden des Anschlags ... und liefert neue Antworten auf die Fragen nach Schuld und Versäumnissen.« Buch-Magazin »... eine wirklich ausgezeichnete Rekonstruktion ...« SZ »... eine methodisch versierte Darstellung, die dennoch den Schrecken der Ereignisse in Text und Bild zu transportieren vermag.« Militärgeschichte - Zeitschrift für historische Bildung »Kellerhofs lebendige Schilderungen lassen die Leser in die damalige Zeit eintauchen.« Öffentliche Sicherheit Magazin »Wie in einem Thriller versieht er das Geschehen mit minutengenauen Zeitangaben vom Sonnenaufgang über die verstreichenden Ultimaten bis zum letzten Schusswechsel.« DLF Andruck »... Kellerhoff erzählt die Geschehnisse ... minutiös nach. Er wertet neue Quellen aus und zeichnet eine Chronik des Versagens rund um das Sicherheitskonzept der Spiele.« Oberösterreichische Nachrichten