Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Erziehung und der heimliche Lehrplan lebender sozialer Systeme, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Bekannt werden der Ergebnisse aus den international durchgeführten PISA Studien stellt man sich in Deutschland die Frage, wie man den Bildungsstand der Kinder und Jugendlichen verbessern kann. Glaubt man den Resultaten so hat Deutschland den Anschluss an die Bildungseliten verloren. Dies führt dazu das über neue Konzepte in der Pädagogik nachgedacht wird, Lehrpläne geändert und Reformen durchgeführt werden. Unsummen von Geld werden dafür ausgegeben um das deutsche Schulsystem wieder auf Niveau zu bringen welches dem der PISA Siegerländer entsprechen. Ob dies alles wirklich nötig ist und ob diese Maßnahmen erfolgreich sein werden soll hier nicht diskutiert werden. Vielmehr soll es darum gehen zu zeigen, dass es nicht unbedingt die kostspieligen Maßnahmen zur totalen Neustrukturierung sind, welche hier von Nöten sind. Vielleicht ist es auch das Besinnen auf die einfacheren Dinge, die hier Abhilfe schaffen können. Wie zum Beispiel auf die Kommunikation die verständlicherweise für die Pädagogik essentiell wichtig ist.
Dies gilt auch für Systeme nach Niklas Luhmann, deren Operationen maßgeblich auf Kommunikation beruhen.
Da also offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen den sozialen Systemen Luhmanns und dem von ihm auch so bezeichneten Erziehungssystem bestehen, kann man auch auf Begriffe aus seiner Theorie zurückgreifen um diese zu nutzen.Ein Begriff der hier von Bedeutung sein könnte ist die so genannte Anschlussrationalität.
Liest man dieses Wort zum ersten Mal, könnte man meinen es handele sich um das, was man sich von einer modernen Stereoanlage erhofft wenn man diese anschließen möchte. Leider ist dies nicht der Fall Vielmehr verbirgt sich hinter dieser Wortschöpfung ein komplexer Vorgang innerhalb sozialer Systeme im Zusammenhang mit Kommunikation. Was dies nun genauer bedeutet und inwiefern die Anschlussrationalität im Bezug auf die Probleme im Erziehungssystem von nutzen sein kann soll in dieser Arbeit geklärt werden.
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Dies gilt auch für Systeme nach Niklas Luhmann, deren Operationen maßgeblich auf Kommunikation beruhen.
Da also offensichtliche Gemeinsamkeiten zwischen den sozialen Systemen Luhmanns und dem von ihm auch so bezeichneten Erziehungssystem bestehen, kann man auch auf Begriffe aus seiner Theorie zurückgreifen um diese zu nutzen.Ein Begriff der hier von Bedeutung sein könnte ist die so genannte Anschlussrationalität.
Liest man dieses Wort zum ersten Mal, könnte man meinen es handele sich um das, was man sich von einer modernen Stereoanlage erhofft wenn man diese anschließen möchte. Leider ist dies nicht der Fall Vielmehr verbirgt sich hinter dieser Wortschöpfung ein komplexer Vorgang innerhalb sozialer Systeme im Zusammenhang mit Kommunikation. Was dies nun genauer bedeutet und inwiefern die Anschlussrationalität im Bezug auf die Probleme im Erziehungssystem von nutzen sein kann soll in dieser Arbeit geklärt werden.
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