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Der dritte Titel der Reihe LiberArs. Das Buch widmet sich Anselm Kiefers unveröffentlichtem Werk "Die Argonauten", in dem er den Mythos von Jason und den Argonauten durch eine zufällige Entdeckung neu interpretiert. Nach einem Kaffeetrinken mit einigen seiner Mitarbeiter, sah der Tisch aus wie ein Schlachtfeld. Dieser Anblick inspirierte Kiefer, mittels symbolischer und poetischer Bilder die Suche nach dem goldenen Vlies nachzubilden.

Produktbeschreibung
Der dritte Titel der Reihe LiberArs. Das Buch widmet sich Anselm Kiefers unveröffentlichtem Werk "Die Argonauten", in dem er den Mythos von Jason und den Argonauten durch eine zufällige Entdeckung neu interpretiert. Nach einem Kaffeetrinken mit einigen seiner Mitarbeiter, sah der Tisch aus wie ein Schlachtfeld. Dieser Anblick inspirierte Kiefer, mittels symbolischer und poetischer Bilder die Suche nach dem goldenen Vlies nachzubilden.
Autorenporträt
Der Maler und Bildhauer Anselm Kiefer wurde am 8. März 1945 in Donaueschingen geboren. Stationen seines Kunststudiums waren Freiburg im Breisgau, Karlsruhe und Düsseldorf, zuletzt bei Joseph Beuys. Bekannt wurde Kiefer vor allem durch seine Materialbilder. In seinem Schaffen setzt er sich mit der Vergangenheit auseinander, berührt Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte, wie auch der NS-Herrschaft. Seine Werke zeichnen sich durch einen dumpfen, fast depressiv wirkenden, zerstörerischen Duktus aus. Meist verwendete Kiefer eine (Farb-)Fotographie als Ausgangsfläche, um sie dann mit Erde und anderen Rohmaterialien der Natur zu "bearbeiten". Charakteristisch für ihn ist, dass man in (fast) allen seinen Gemälden Schriftzüge und Namen von Menschen, Sagengestalten oder geschichtsträchtigen Orten findet. Dies sind verschlüsselte Siglen, wodurch Kiefer die Vergangenheit aufzuarbeiten sucht. Daher wird er oft mit einer als Neuer Symbolismus bezeichneten Stilrichtung in Verbindung gebracht. 2008 erhielt Anselm Kiefer den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.