Anselm Kiefer ist einer der international bedeutendsten Künstler unserer Zeit. Das vorliegende Buch eröffnet einen neuen Blick auf sein Gesamtwerk.
Obwohl Frauen in Kiefers Werk omnipräsent sind, standen seine Imaginationen von Weiblichkeit bisher nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Von Beginn an, seit dem Ende der 1960er Jahre, erscheinen sie kontinuierlich, ambivalent wie Lilith oder Brünhilde, manche über Jahrzehnte hinweg, und das in allen Medien, ob in Gemälde, Aquarell, Holzschnitt, Skulptur, Installation, Buch oder Fotografie. Sie sind eingebunden in Mythos, Geschichte, Politik, Philosophie, Kunst und Dichtung, ob als Geopferte, Leidende, Rebellierende oder Mächtige, im Kontext von Körperlichkeit, Erotik und Sexualität. Als würde Kiefer ihnen wie mit seinen Skulpturen Frauen der Antike Präsenz und Sprache zurückgeben und sie in ihrem Denken und Schreiben, in ihrer Vision, Schöpferkraft und Radikalität zum Leben erwecken. Der vorliegende Band beleuchtet erstmalig das machtvolle Thema Frauen im Werk des Künstlers und eröffnet so einen neuen Zugang zu seinem Werk.
Obwohl Frauen in Kiefers Werk omnipräsent sind, standen seine Imaginationen von Weiblichkeit bisher nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit. Von Beginn an, seit dem Ende der 1960er Jahre, erscheinen sie kontinuierlich, ambivalent wie Lilith oder Brünhilde, manche über Jahrzehnte hinweg, und das in allen Medien, ob in Gemälde, Aquarell, Holzschnitt, Skulptur, Installation, Buch oder Fotografie. Sie sind eingebunden in Mythos, Geschichte, Politik, Philosophie, Kunst und Dichtung, ob als Geopferte, Leidende, Rebellierende oder Mächtige, im Kontext von Körperlichkeit, Erotik und Sexualität. Als würde Kiefer ihnen wie mit seinen Skulpturen Frauen der Antike Präsenz und Sprache zurückgeben und sie in ihrem Denken und Schreiben, in ihrer Vision, Schöpferkraft und Radikalität zum Leben erwecken. Der vorliegende Band beleuchtet erstmalig das machtvolle Thema Frauen im Werk des Künstlers und eröffnet so einen neuen Zugang zu seinem Werk.