"Die Wissenschaftsgeschichte könnte ein prominenter Ort werden, an dem die strikte Trennung der Denk- und Forschungshorizonte in Geistes- und Naturwissenschaften aufgehoben wird."
Michael Hagner
Mit Beiträgen von Soraya de Chadarevian, Lorraine Daston, Peter Galison, Michael Hagner, Donna Haraway, Christoph Hoffmann, Lily E. Kay, Bruno Latour, Hans-Jörg Rheinberger, Simon Schaffer, Londa Schiebinger, Steven Shapin.
Eine Einführung in die neuere Wissenschaftsgeschichte an Hand von exemplarischen Studien zu den Naturwissenschaften von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Einleitung, Kommentare und Literaturhinweise ergänzen diesen Reader. Beiträge von Lorraine Daston, Peter Galison, Lily Kay, Bruno Latour, Hans-Jörg Rheinberger, Simon Schaffer u. a.
Michael Hagner
Mit Beiträgen von Soraya de Chadarevian, Lorraine Daston, Peter Galison, Michael Hagner, Donna Haraway, Christoph Hoffmann, Lily E. Kay, Bruno Latour, Hans-Jörg Rheinberger, Simon Schaffer, Londa Schiebinger, Steven Shapin.
Eine Einführung in die neuere Wissenschaftsgeschichte an Hand von exemplarischen Studien zu den Naturwissenschaften von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert. Einleitung, Kommentare und Literaturhinweise ergänzen diesen Reader. Beiträge von Lorraine Daston, Peter Galison, Lily Kay, Bruno Latour, Hans-Jörg Rheinberger, Simon Schaffer u. a.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Rezensent Tim B. Müller zeigt sich recht angetan, von dem von Michael Hagner herausgegebenen Reader "Ansichten der Wissenschaftsgeschichte", der eine ganze Reihe "solide, informative, mitunter innovative" Beiträge aus dem Umfeld des Berliner Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte versammelt. "Gespannt" folgt Müller den diversen "vergnüglich" geschriebenen Artikeln und freut sich besonders über "veritable Juwelen", die neben etwas "bodenständigeren Stücken" in diesem Band zu finden sind. Alles in allem eine runde Sache, befindet der Rezensent: "Wer zu diesem Band greift, kann nichts falsch machen. Er ist gutgeschrieben, breit gefächert, informativ und repräsentativ." Was Müller dem Werk bei allem Lob aber dann doch negativ ankreidet, ist sein "kurzes Gedächtnis". Gemeint ist die systematische Ausblendung einer Geschichte der Geistes- und Kulturwissenschaften. Für Müller umso unverständlicher, als die Wissenschaftsgeschichte ihrem Ursprung wie ihrer Methode nach eine geisteswissenschaftliche Disziplin ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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