Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.7, Georg-August-Universität Göttingen (Literaturwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, warum Menschen an einer Tragödie Vergnügen empfinden können. Humes und Schiller haben hierzu unterschiedliche Theorien und Ansichten, warum der Mensch auch bei grauenvollen Dingen, die in der Literatur geschehen, Vergnügen empfinden können. Im Lauf dieser Hausarbeit sollen die Thesen der beiden Dichter dargestellt und anschließend miteinander verglichen werden, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Zunächst wird der Begriff Tragödie und der historische Begriff geklärt, ein kurzer Zeitstrahl bis hin zum 18. Jahrhundert gedeutet und eine moderne Interpretation des Begriffs dargestellt. In den nächsten Kapiteln werden jeweils Humes und Schillers Thesen zur Freude am Tragischen erläutert. Dazu wird bei David Hume seine Abhandlung ¿Vom Trauerspiel¿ hinzugezogen und Friedrich Schillers Aufsatz ¿Ueber den Grund des Vergnügens an tragischen Gegenständen¿ . Anschließend werden die erläuterten Erklärungen Humes und Schillers auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin analysiert und verglichen. Zur Verdeutlichung dieser Differenzen und Ähnlichkeiten werden beide Theorien am bürgerlichen Trauerspiel ¿Emilia Galotti¿ angewandt. Im letzten Teil werden die erforschten Erklärungen und Analysen der Frage dieser Hausarbeit zusammengefasst und es wird ein abschließendes Fazit gegeben.
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