Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,7 , Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch wird täglich von einer Masse an Information überflutet. Digitalisierung, Individualisierung, Demokratisierung und Globalisierung sind für das Ansteigen dieser Datenflut mit verantwortlich. Alleine in Deutschland werden über 50.000 Marken aktiv beworben, der Supermarkt um die Ecke führt durchschnittlich 10.000 Artikel, jedes Jahr kommen 26.000 Produkte neu auf den Markt und 500 Millionen Websites wollen besurft werden. Dazu kommen jährlich über 3.000 Pro-Kopf-Werbebotschaften durch Printanzeigen, Werbespots, Mailings, Plakate, Online-Banner und Events, welche um die Gunst des Kunden buhlen. Dies wird häufig als Informations-Overload bezeichnet oder es wird von Reizüberflutung gesprochen. Folglich wird die Aufmerksamkeit des Konsumenten zu einem knappen Gut. Der heutige Konsument nimmt weit über neunzig Prozent der gebotenen Informationen nicht wahr. Kundenorientierung ist zwar Maxime des Marketings, doch was will der Kunde? Was sind seine wahren Bedürfnisse? Was treibt ihn an? Wie nimmt er Werbebotschaften wahr? Wie und vor allem warum entscheidet er so, und nicht anders? Seit einiger Zeit beschäftigt sich der Bereich des Neuromarketing mit dieser Frage. Durch neurowissenschaftliche Untersuchungen wird versucht, Motive und Antriebskräfte, welche vom Gehirn ausgehen, besser zu verstehen. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Was für eine Rolle spielen die Emotionen? Gibt es den homo oeconomicus, der ausschließlich rational handelt oder werden wir von Emotionen geleitet?
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