Claude Lévi-Strauss
Broschiertes Buch
Anthropologie in der modernen Welt
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Anthropologie als Kritik der modernen Welt, als der Versuch, alternative Welten und Lebensformen sichtbar zu machen - das war der Kern von Claude Lévi-Strauss' wissenschaftlichem Wirken. Nirgends findet man dies farbiger und konziser dargestellt als in diesem posthum veröffentlichten Band, der drei bisher unveröffentlichte Vorträge versammelt, die Lévi-Strauss 1986 in Japan gehalten hat.
Claude Lévi-Strauss wurde 1908 in Brüssel geboren und starb am 1. November 2009 in Paris. Er gilt als Begründer des Strukturalismus und lehrte von 1935 bis 1939 Soziologie an der Universität von São Paulo und von 1935 bis 1945 an der New School for Social Research. 1950 erhielt er an der École Pratique des Hautes Études einen Lehrstuhl für Vergleichende Religionswissenschaften der schriftlosen Völker und 1959 am Collège de France den Lehrstuhl für Anthropologie.
Produktdetails
- suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2397
- Verlag: Suhrkamp
- Originaltitel: L'Anthropologie face aux problèmes du monde moderne
- Artikelnr. des Verlages: STW 2397
- Seitenzahl: 148
- Erscheinungstermin: 7. Dezember 2022
- Deutsch
- Abmessung: 179mm x 110mm x 12mm
- Gewicht: 98g
- ISBN-13: 9783518299975
- ISBN-10: 3518299972
- Artikelnr.: 63678353
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Viele Motive seines Denkens, das dem Relativismus der Kulturen auf den Grund geht, um den Universalismus der Strukturen freizulegen, klingen an. Auch darum taugt das erst im vergangenen Jahr auf Französisch gedruckte Buch als Einstiegslektüre für jene, die mit dem Werk des Anthropologen noch nicht vertraut sind und diesem Mangel abhelfen wollen.« Justus Wenzel Neue Zürcher Zeitung 20120901
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Als Einführung in das Denken des Großethnologen Claude Levi-Strass kann Rezensent Christof Forderer dieses Buch sehr empfehlen. Es versammelt Vorträge, die Levi-Strauss Mitte der achtziger Jahre in Tokio gehalten hat und in denen er nach einem neuen Energieschub für die erschöpfte westliche Zivilisation bei den frühen Gesellschaften suchte. Allerdings beschränkt sich der Nutzen des Buchs für den Rezensenten auf eben jene Grundgedanken. Denn der praktische Ertrag beläuft sich für Forderer auf die Erkenntnis, dass die frühen Gesellschaft nicht so viel "kulturelle Ordnung", aber auch nicht so viel "soziale Unordnung" geschaffen hätten. Den Biologismus und die Nietzeanischen Züge im Denken von Levi-Strauss hält Forderer dabei nur noch für begrenzt anknüpfungsfähig.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Das Büchlein ist eine wunderbare Einführung in Lévi-Strauss' Denken, verfasst aus der Vogelperspektive eines Universalgelehrten, der bis ins hohe Alter am Puls der Zeit blieb.«
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