Sämtliche Leitartikel und Leitsätze 'An die Mitglieder!' aus der Zeitschrift 'Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht' vom 13. Januar 1924 - 12. April 1925 Herausgegeben:Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
Sämtliche Leitartikel und Leitsätze 'An die Mitglieder!' aus der Zeitschrift 'Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht' vom 13. Januar 1924 - 12. April 1925 Herausgegeben:Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
Rudolf Steiner schrieb nach der Weihnachtstagung zur Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (1923) bis zu seinem Tode im März 1925 eine Folge von 185 'Anthroposophischen Leitsätzen' sowie regelmäßige Briefe 'An die Mitglieder', die im Nachrichtenblatt 'Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht' wöchentlich gedruckt wurden. Die vorliegende Ausgabe enthält sämtliche Leitsätze und die dazugehörigen Briefe 'An die Mitglieder'. (Weitere Briefe, die nicht im direkten Zusammenhang mit den Leitsätzen stehen, wurden in den Band 'Die Konstitution der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft' [GA 260a] aufgenommen.)…mehr
Rudolf Steiner schrieb nach der Weihnachtstagung zur Begründung der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft (1923) bis zu seinem Tode im März 1925 eine Folge von 185 'Anthroposophischen Leitsätzen' sowie regelmäßige Briefe 'An die Mitglieder', die im Nachrichtenblatt 'Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht' wöchentlich gedruckt wurden. Die vorliegende Ausgabe enthält sämtliche Leitsätze und die dazugehörigen Briefe 'An die Mitglieder'. (Weitere Briefe, die nicht im direkten Zusammenhang mit den Leitsätzen stehen, wurden in den Band 'Die Konstitution der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft' [GA 260a] aufgenommen.)
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.
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