Für Ausprobierer geeignet, für mich nur in Ansätzen
Wer kennt dieses Gefühl, dass man etwas Süßes braucht, nicht? Vermutlich würden sich die wenigstens Leute selbst in dem Moment durschauen und sich eine Heißhunger-Attacke diagnostizieren. So geht es mir auch und doch habe ich mich selbst
ertappt, als ich die Einleitung zu diesem Kochbuch gelesen habe. Also wollte ich ausprobieren, ob ich mit…mehrFür Ausprobierer geeignet, für mich nur in Ansätzen
Wer kennt dieses Gefühl, dass man etwas Süßes braucht, nicht? Vermutlich würden sich die wenigstens Leute selbst in dem Moment durschauen und sich eine Heißhunger-Attacke diagnostizieren. So geht es mir auch und doch habe ich mich selbst ertappt, als ich die Einleitung zu diesem Kochbuch gelesen habe. Also wollte ich ausprobieren, ob ich mit diesen Rezepten für eine Reduktion der Süßigkeiten-Notfälle sorgen kann.
Mit dem einleitenden Basisteil habe ich schnell verstanden, wie die Heißhunger-Attacken zustande kommen. Und auch mit diesen Rezepten glaube ich daran, sie reduzieren zu können. Allerdings habe ich bei keinem der präsentierten Gerichte gedacht: Oh das würde ich gerne mal essen. Und das liegt nicht daran, dass ich ungesund esse. Ich bin nur einfach nicht so der ausgefallene Typ und hätte andere, aber einfachere proteinreiche Rezepte sehr viel mehr begrüßt. Zutaten wie Flohsamenschalen, Mandelmehl, Zartweizen, Kichererbsennudeln, Räuchertofu und co. finden in meiner Küche bislang so gar nicht statt und es waren mir einfach zu viele ungewohnte Zutaten. Vielleicht probiere ich mal eines der Rezepte aus, aber mir geht es hier nicht wie bei vielen anderen Kochbüchern, aus denen ich einen ganzen Fundus in meinen Alltag aufnehmen kann. Dennoch sind die Rezepte gut und einfach erklärt, schön bebildert und enthalten gute Tipps.
Die besten Tipps zur Bekämpfung von Heißhunger allerdings habe ich nicht in den Rezepten sondern in den abschließenden Seiten gefunden, die ich sehr gerne für mich umsetzen werde.