In "Anti-Justine oder die Freuden der Liebe" bietet Restif de la Bretonne eine erfrischende und provokante Perspektive auf die Erotik und die menschliche Sexualität im Gegensatz zu den strengen Moralvorstellungen seiner Zeit. Der Roman entfaltet sich als eine leidenschaftliche Erzählung, die die Freuden und Qualen der Liebe thematisiert, während er gleichzeitig die Absurditäten und Heucheleien der Gesellschaft kritisiert. Der literarische Stil ist geprägt von einer offenen Sprache und einer tiefen psychologischen Einsicht, die den Leser in die Komplexität der menschlichen Beziehungen und Begierden eintauchen lässt, was ihn zu einem bedeutenden Werk in der Geschichte der erotischen Literatur macht. Restif de la Bretonne, ein französischer Schriftsteller des 18. Jahrhunderts, gilt als einer der Vorreiter der erotischen Literatur. Sein Leben war von Widersprüchen geprägt, und seine Erfahrungen als Sohn eines Bauern und später als Verleger in Paris lieferten ihm den reichhaltigen Stoff, den er in seinen Werken verarbeitete. Sein Aufruf zur Akzeptanz der eigenen Begierden spiegelt seine Überzeugung wider, dass die Liebe in ihrer vielfältigen Form ein grundlegendes menschliches Bedürfnis ist, das nicht verurteilt, sondern verstanden werden sollte. "Anti-Justine oder die Freuden der Liebe" ist ein absolutes Muss für alle, die an der Entwicklung der erotischen Literatur interessiert sind. Dieses Buch fordert den Leser heraus, über die gesellschaftlichen Normen nachzudenken und die Vielschichtigkeit der Liebe zu ergründen. Es ist eine Einladung zu einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität und ein Plädoyer für die Befreiung von gesellschaftlichen Fesseln.
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