Antibiotika sind die von Mikroorganismen produzierten Sekundärmetaboliten, die das Wachstum anderer Mikroorganismen, insbesondere von Bakterien, beeinträchtigen. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Antibiotika-Empfindlichkeit von wilden und mutierten bakteriellen Krankheitserregern gegen Standard-Antibiotika zu untersuchen. Die für die vorliegende Studie ausgewählten bakteriellen Krankheitserreger wurden gesammelt und in Nährstoff-Agar-Schichten bei 4 °C aufbewahrt. Elf für die vorliegende Untersuchung ausgewählte bakterielle Erreger sind Staphylococcus aureus, Bacillus cereus, Escherichia coli, Proteus mirabilis, Salmonella typhi, Shigella flexneri, Shigella dysentriae, Klebsiella pneumoniae, Pseudomonas aeruginosa, Acinetobacter sp. und Enterococcus faecalis. Sechs ausgewählte Antibiotika waren Ampicillin, Streptomycin, Vancomycin, Tetracyclin, Rifampin und Chloramphenicol. Die Bakterienkulturen werden mutiert, indem die bakterielle Kulturbrühe unter UV-Licht in einem Laminar-Flow-Schrank bei 250 nm platziert wird. Der von Kirby und Bauer vorgeschlagene Scheibendiffusionstest wurde verwendet, um das Antibiogramm von wilden und mutierten bakteriellen Pathogenen zu untersuchen. Es wurde festgestellt, dass die UV-mutierten bakteriellen Krankheitserreger im Vergleich zu den wilden Bakterienstämmen sehr empfindlich gegenüber den Antibiotika sind.