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Der Dortmunder Dichter schleift die Sprache zu einem Kristallglas. Wer hindurchblickt, für den werden die unscheinbarsten Vorkommnisse zur Epiphanie. (FAZ)Aus einer Poetik, die nicht den Hintersinn herbeibemüht, sondern lediglich darauf wartet, die Dinge 'ins rechte Licht gerückt' zu sehen, schöpft Brôcan seine besten, allein durch Präzision wirkenden Texte. (NZZ)Klar, gewichtslos und erhellend - wie es alle Dinge sein müssen. (Gustaf Sobin)

Produktbeschreibung
Der Dortmunder Dichter schleift die Sprache zu einem Kristallglas. Wer hindurchblickt, für den werden die unscheinbarsten Vorkommnisse zur Epiphanie. (FAZ)Aus einer Poetik, die nicht den Hintersinn herbeibemüht, sondern lediglich darauf wartet, die Dinge 'ins rechte Licht gerückt' zu sehen, schöpft Brôcan seine besten, allein durch Präzision wirkenden Texte. (NZZ)Klar, gewichtslos und erhellend - wie es alle Dinge sein müssen. (Gustaf Sobin)
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Autorenporträt
Jürgen Brôcan wurde 1965 in Göttingen geboren. Er studierte Germanistik und Europäische Ethnologie und arbeitet als Schriftsteller, Literaturkritiker und Übersetzer aus dem Englischen und Französischen, u.a. von Walt Whitman, Marianne Moore, Ranjit Hoskoté, René Char und Georges Schehadé. Für sein Werk wurde er mit Stipendien der Stiftung Niedersachsen, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Kunststiftung NRW und mit dem Paul-Scheerbart-Preis ausgezeichnet. Brôcan ist verheiratet und lebt seit 2001 in Dortmund.Gedichtbände:'Querschläger', Berlin 1998 (Künstlerbuch)'Die Haut hinter den Worten', Göttingen 2000'Frühgrau, Kranengesang', Göttingen 2001'Fakten & Wunder', Köln 2005 'Ortskenntnis. Gedichte 1996-2006', München 2008
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jürgen Brocans Einladung zum widerständigen Schauen und Benennen nimmt Angela Schader gerne an. Dass der Autor sich in seinen Gedichten lieber mit unscheinbaren Dingen und mit der Vergangenheit befasst, als mit der lärmenden Gegenwart, mit entlegenen Worten und Namen jongliert, ohne sie weiter zu erläutern, in gewisser Weise also ein bisschen hermetisch zu Werke geht, gesteht die Rezensentin ihm zu. Zur Not googelt sie "Wollemie" oder Orte, wie Carlsglück, Dortsfeld. Brocans gesteigerte Aufmerksamkeit für Industrieruinen, Tiere und Pflanzen, seine historischen Querverweise, Widmungen für Naturwissenschaftler, Musiker, Maler, Forscher scheinen ihr ein probates Gegengift zum Alltag.

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