Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theorie(n) der Tragödie - Hegel, Nietzsche, Hölderlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung hat das Leben des Tragödiendichters Sophokles sowie sein Stück Antigone zum Thema. Das Referat bildete im Seminar das Fundament für die Diskussion des Kapitels VI A, a in Hegels Phänomenologie des Geistes. Während Hegel hier die sittlichen Verhältnisse von Individuum und Gesellschaft im Hinblick auf die Entfaltung des Geistes, mit besonderem Augenmerk auf Blutsverwandtschaft, untersucht, dient ihm das Dilemma der Antigone als Beispiel. Allerdings benennt er dieses nicht explizit als solches, was ein ganzheitliches Verstehen des Textes zunächst sehr erschweren kann. Um dieses Problem abzuschwächen und eine Einordnung des Geschriebenen zu ermöglichen, werden die politischen Veränderungen Athens von 500-400 v. Chr. sowie ihre Vertreter dargestellt. Anschließend erst wird sich dem Autor der Antigone gewidmet. Schließlich war auch Sophokles' Leben in Athen stark geprägt von der sich wandelnden politischen Lage im In- und Ausland. Deshalb ist das Verständnis seines Werkes an seine Person und diese wiederum an die Auseinandersetzung mit der politischen Landschaft Athens gebunden. In diesem Zuge werden auch Antigone und ihre Stellung in der Thebanischen Trilogie betrachtet. Darüber hinaus werden die zentralen Konflikte und die Wirkungsgeschichte des Dramas kurz dargestellt.
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