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Im 20. Jahrhundert erlebt die Rezeption antiker Mythologie einen enormen Aufschwung in Europa. Gerade die französischen Dramatiker zwischen 1925 und 1945 bedienen sich am reichen Schatz der griechischen Sagenwelt und lassen Antigone, Orest und Helena auf den Bühnen neu erstehen. Das vorliegende Werk setzt sich mit den vielfältigen Gründen für diese moderne Mythenbegeisterung auseinander. Belegt werden diese anhand der Abweichungen vom ursprünglichen mythologischen Stoff, sowie zeitgenössischer Äußerungen zu Motivation und Rezeption der Stücke. Hierzu wurden beispielhaft Werke von Jean Anouilh,…mehr

Produktbeschreibung
Im 20. Jahrhundert erlebt die Rezeption antiker Mythologie einen enormen Aufschwung in Europa. Gerade die französischen Dramatiker zwischen 1925 und 1945 bedienen sich am reichen Schatz der griechischen Sagenwelt und lassen Antigone, Orest und Helena auf den Bühnen neu erstehen. Das vorliegende Werk setzt sich mit den vielfältigen Gründen für diese moderne Mythenbegeisterung auseinander. Belegt werden diese anhand der Abweichungen vom ursprünglichen mythologischen Stoff, sowie zeitgenössischer Äußerungen zu Motivation und Rezeption der Stücke. Hierzu wurden beispielhaft Werke von Jean Anouilh, Jean-Paul Sartre, Jean Giraudoux und André Gide herangezogen, die zudem im Vergleich mit weiteren antikisierenden Werken in ihren künstlerischen und historischen Zusammenhang gestellt werden.
Autorenporträt
Magister der Romanistik an der TU Dresden und der Université Paul Valéry Montpellier, Stipendiatin des Georges-Arthur-Goldschmidt-Programms 2009, Aufbaustudium der Buchwissenschaft an der LMU München. Arbeitet heute als Kinder- und Jugendbuchlektorin und freiberuflich als literarische Übersetzerin aus dem Französischen und Englischen.