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In der Antike galt nicht nur das sinnlich Wahrnehmbare als schön - es wurde sogar die Auffassung vertreten, daß man erst durch intensive Denktätigkeit - also nach Überwindung dessen, was gemeinhin für schön gehalten werde - zum eigentlichen "Meer des Schönen" vorstoße. Zu den wichtigen Vertretern des Diskurses über die Schönheit, ihr Wesen und die Möglichkeit, es zu erkennen, gehörten so bedeutende Philosophen wie Platon, Aristoteles und Plotin, deren Positionen bis in die Moderne hineinwirken. So greift Stefan Büttner in seinem Buch über die Prinzipien des Schönen eine überzeitlich aktuelle Frage auf und weist interessante Wege, sie zu beantworten. …mehr

Produktbeschreibung
In der Antike galt nicht nur das sinnlich Wahrnehmbare als schön - es wurde sogar die Auffassung vertreten, daß man erst durch intensive Denktätigkeit - also nach Überwindung dessen, was gemeinhin für schön gehalten werde - zum eigentlichen "Meer des Schönen" vorstoße. Zu den wichtigen Vertretern des Diskurses über die Schönheit, ihr Wesen und die Möglichkeit, es zu erkennen, gehörten so bedeutende Philosophen wie Platon, Aristoteles und Plotin, deren Positionen bis in die Moderne hineinwirken. So greift Stefan Büttner in seinem Buch über die Prinzipien des Schönen eine überzeitlich aktuelle Frage auf und weist interessante Wege, sie zu beantworten.
Autorenporträt
Stefan Büttner lehrt als Akademischer Rat Klassische Philologie am Fachbereich Literaturwissenschaft der Universität Konstanz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dass sich über antike Ästhetik noch so viel lernen ließe, hätte Gregor Vogt-Spira gar nicht für möglich gehalten. Stefan Büttners Arbeit überrascht den Rezensenten gleich in mehrfacher Weise: Durch die Kontextualisierung von antiker Literatur, Kunst und Musik in ihren eigenen Bedingungen und durch die Weite ihres Blicks (über Platon und Aristoteles hinaus). Wie einfach und locker es dem Autor gelingt, gefestigte Überzeugungen aufzubrechen und zu widerlegen, kann Vogt-Spira nur bewundern, zumal dabei für aktuelle Debatten relevante Ergebnisse herauskommen, wie er feststellt. Dass solche Aktualisierungen nicht vordergründig bleiben, sondern durch die historische Dimension und die Vielseitigkeit der Studie grundlegende Bedeutung erhalten, lässt den Rezensenten das Buch schließlich "mit Nachdruck" empfehlen.

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