Die Bevölkerungszahlen sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis historischer Abläufe in der Antike. Zahlen lassen sich am leichtesten miteinander vergleichen und sind quantitativer Ausdruck des Wirtschafts- und Militärpotentials einer politisch-geographischen Einheit. In dieser Arbeit wurde versucht, die verschiedenen Methoden der Schätzung einer solchen Einheit zu kombinieren und zu bewerten, basierend auf antiken literarischen und historischen Quellen, auf archäologischen Befunden und Modellen der Demographie, Wirtschaft, Ökologie und Technologie. Als besonders geeignet erwies sich…mehr
Die Bevölkerungszahlen sind eine wichtige Grundlage für das Verständnis historischer Abläufe in der Antike. Zahlen lassen sich am leichtesten miteinander vergleichen und sind quantitativer Ausdruck des Wirtschafts- und Militärpotentials einer politisch-geographischen Einheit. In dieser Arbeit wurde versucht, die verschiedenen Methoden der Schätzung einer solchen Einheit zu kombinieren und zu bewerten, basierend auf antiken literarischen und historischen Quellen, auf archäologischen Befunden und Modellen der Demographie, Wirtschaft, Ökologie und Technologie. Als besonders geeignet erwies sich die Kombination aus Heeresstärken und ökologischem Potential (Agrarflächen).
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Autorenporträt
Der Autor: Günter Stangl, geboren 1952 in Steyr (Österreich); 1978 Diplom-Ingenieur für Vermessungswesen TU Graz; seit 1981 beim Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen; seit 1985 am Institut für Weltraumforschung, Österreichische Akademie der Wissenschaften; 1993 Mag. phil. (Geschichte und alte Geschichte); 2005 Dr. phil. (Alte Geschichte); Forschungsschwerpunkte: Referenzsysteme, Plattentektonik, Naturkatastrophen, Historische Topographie, Antike Wirtschaftsgeschichte, Historische Ethnologie.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Methoden der Schätzung: Texte - Archäologie - Agrargesellschaft der Neuzeit - Demographische und ökologische Modelle - Randbedingungen für die Schätzung: Biologie des Menschen - Naturraum - Wirtschaftsweise - Siedlungsmuster - Variationen demographischer Parameter: Geburtenrate - Sterberate - Wachstumsrate - Migration - Variationen ökologischer Parameter: Landwirtschaft - Naturraum - Historische Problembeispiele mit Lösungsvorschlägen: Aigina - Athen - Messenien - Rom und Karthago - Gallia und Caesar - Kolonien der Magna Graecia - Völkerwanderungen.
Aus dem Inhalt: Methoden der Schätzung: Texte - Archäologie - Agrargesellschaft der Neuzeit - Demographische und ökologische Modelle - Randbedingungen für die Schätzung: Biologie des Menschen - Naturraum - Wirtschaftsweise - Siedlungsmuster - Variationen demographischer Parameter: Geburtenrate - Sterberate - Wachstumsrate - Migration - Variationen ökologischer Parameter: Landwirtschaft - Naturraum - Historische Problembeispiele mit Lösungsvorschlägen: Aigina - Athen - Messenien - Rom und Karthago - Gallia und Caesar - Kolonien der Magna Graecia - Völkerwanderungen.
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